Mit dem »G-Rack 12« hatte G-Technology im vergangenen Jahr sein erstes NAS-System vorgestellt. Mittlerweile ist dieses auch in Deutschland zu haben.
Die zu Western Digital gehörende Marke G-Technology konzentriert sich mit ihren Speicherlösungen vor allem auf die Medien- und Unterhaltungsbranche, etwa Filmstudios, Rundfunk- und Fernsehstationen, Agenturen, Designer, Fotografen und Videofilmer – sprich: alle, die regelmäßig mit großen Mengen an Bild- und Videodaten arbeiten. Diesen bot man bislang zahlreiche portable und stationäre Speicher für den Anschluss via Thunderbolt, USB und Firewire, bevor man das Portfolio im vergangenen Jahr um ein NAS-System erweiterte: das »G-Rack 12«, das hierzulande seit kurzem über UFP bezogen werden kann.
Das G-Rack besitzt zwölf Laufwerksschächte und wird vom Hersteller mit Enterprise-Festplatten von HGST bestückt, die zwischen 4 und 10 TByte fassen und in einem RAID 6-Verbund stecken. Bei größerem Speicherbedarf können dem NAS bis zu vier Erweiterungsgehäuse zur Seite gestellt werden, die jeweils zwölf weitere Laufwerke beherbergen. Die Stromversorgung des G-Rack ist redundant ausgelegt, die Netzwerkanbindung erfolgt über Gigabit LAN-Ports.
G-Technology hat für das NAS ein eigenes Betriebssystem entwickelt und es mit einem leicht zu nutzenden User Interface bedacht. Bei der Ersteinrichtung hilft ein Setup-Wizard. Zudem soll sich das NAS unkompliziert in typische Medien-Workflows integrieren und beispielsweise mit beliebten NLE-Suiten für nichtlinearen Videoschnitt zusammenarbeiten.