Datenschutz in Deutschland

Gebrauchte Datenträger als Fundgrube für Spione

8. August 2011, 13:33 Uhr | Elke von Rekowski

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Neues Geschäftsfeld

Im Rahmen der Studie ist O&O übrigens bei Testkäufen im Internet zufällig auch auf ein neues Geschäftsfeld gestoßen. So werden online Datenträger gehandelt, bei denen der Verkäufer suggeriert, dass noch Daten vorhanden sein könnten. Dazu werden gerne Formulierungen wie »wurde nur privat genutzt« oder »müsste eigentlich leer sein« verwendet, die andeuten sollen, dass noch Daten rekonstruierbar sind. Einige dieser – häufig vollkommen überteuerten - Datenträger wurden im für die Studie erworben. Dabei haben die Tester festgestellt, dass alle diese Datenträger sicher und professionell gelöscht wurden. Die Schlussfolgerung der Experten: Der Verkäufer gibt sich »unsicherer PC-Anwender« aus, um einen möglichst hohen Preis für den Datenträger zu erzielen.

Die Studie »Deutschland Deine Daten 2011« steht ab sofort im Internet als PDF zum kostenlosen Herunterladen bereit.


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