Carrier und Service-Provider stehen vor der vielleicht größten Herausforderung ihrer Geschichte. Die alles umfassende Durchdringung des IP-Protokolls ist dabei, den Telefoniemarkt komplett auf den Kopf zu stellen. Angestammte Umsatzquellen werden 2005 deutlich spürbar einbrechen. Andererseits eröffnen sich durch IP viele neue Geschäftsfelder, zum Beispiel in Form von Ethernet- und MPLS-WAN-Services und IP-Centrex-Diensten. Ein klarer Trumpf ist dabei (Service-)Qualität.
Nachdem die Voice-over-IP-Technik (VoIP) als "Internet-Telefonie" vor Jahren schon einmal für
einen aus Laborversuchen gespeisten Hype sorgte, kommt das Thema 2005 nun seriös und praxisreif
zurück. In Unternehmen hat die inzwischen im großen Stil betriebene Umrüstung der TK-Anlagen auf IP
für einen signifikanten Vertrauensschub in die Internettechnik gesorgt. Telefonie über das Internet
wird dort oft bereits zwischen den Standorten genutzt, um die Bandbreiten der angemieteten
Datenleitungen effizienter auszuschöpfen. Bereits bis 2006, so lautet das Ergebnis einer aktuellen
Studie des internationalen Beratungshauses Deloitte & Touche, werden über zwei Drittel der 2000
weltweit größten Unternehmen VoIP für Telefonie implementieren. Gut ein Viertel dieser Unternehmen
telefoniert heute bereits über das Internet, und rund 80 Prozent von ihnen zeigen sich mit den
Ergebnissen zufrieden.
Im Unternehmensumfeld erwachsen Carriern und TK-Dienstleistern durch die drastische "
IP-Verschiebung" der Telefonie nicht nur Nachteile. Im Gegenteil, gerade dem Centrex-Modell, bei
dem der Kunde auf eine TK-Anlage im eigenen Haus verzichtet und sie stattdessen in virtualisierter
Form vom Telekommunikationspartner anmietet, prophezeien Experten eine große Zukunft.
Centrex-basierte Lösungen sparen neben Investitionskosten auch die Aufwendungen für Serviceverträge
mit den einzelnen Herstellern und Software-Upgrades. Fragen nach der Skalierbarkeit und Sicherheit
berühren das Unternehmen dabei ebenfalls nicht mehr. Stattdessen gibt es nur noch ein SLA (Service
Level Agreement) mit dem Centrex-Hoster, in dem alle Leistungen und Preise vertraglich geregelt
sind.
Gerade der Centrex-Dienst, der in der TDM-Welt kaum Fuß fassen konnte, gewinnt durch IP ein
neues Gestaltungspotenzial. So gibt es hier jetzt etwa die Follow-me-Funktion, bei der die
Telefonanlage jederzeit "weiß", wo ein Mitarbeiter gerade zu erreichen ist: Befindet er sich nicht
an seinem Platz, wird der Anruf automatisch auf einen anderen Anschluss, das Handy oder einen
zuständigen Kollegen weitergeleitet. Auch kann sich der Mitarbeiter an jedem Ort in der Firma mit
seinem Passwort in das Telefonsystem einloggen, sodass er überall erreichbar ist und ihm überall
alle Funktionen seines Telefons zur Verfügung stehen. Dies vereinfacht auch Umzüge innerhalb der
Firma, sowie die Integration von Heimarbeitsplätzen, wenn diese über eine gesicherte Verbindung mit
dem Firmennetz verbunden sind.
Nicht zuletzt spricht auch der Aspekt der Computer-Telefonie-Integration (CTI) für die
VoIP-Technologie und Centrex: So können vom Computer aus Wählvorgänge gestartet oder zum Beispiel
das Outlook-Telefonbuch und Ruffunktionen komfortabel vom PC aus bedient werden. Dabei lassen sich
wie auch bisher schon An- und Abwesenheitszeiten, Mobilnummern und Stellvertreterregelungen im
System ablegen. Die Computervermittlung arbeitet ohne Personalkosten rund um die Uhr, hebt stets
beim ersten Klingeln ab und ist Tag und Nacht erreichbar.
All diese CTI-Funktionen lassen sich natürlich auch auf einer in Eigenregie betriebenen
IP-TK-Anlage einrichten, wegen der Einfachheit und kostengünstigen Realisierbarkeit als
IP-Centrex-Dienst erwarten viele Marktforscher hier aber eines der wichtigsten Geschäftsfelder für
TK-Dienstleister der Zukunft. So schätzen etwa die Analysten von IDC, dass der Markt für solche
gehosteten IP-TK-Services bis 2008 durchschnittlich um über 280 Prozent pro Jahr anwachsen wird.
Auch Gartner ist der Ansicht, dass verwaltete IP-Telefonie und IP-Centrex in den kommenden drei
Jahren zu den erfolgreichsten Sprachservices heranreifen wird.
Auch im SOHO- und privaten Bereich stehen massive Umwälzungen auf dem Telefoniesektor an.
Anbieter wie Freenet, Sipgate, Skype und Web.de beginnen bereits, ihre bisher noch eher "nackten"
IP-Telefonieservices mit Komfortmerkmalen aufzurüsten. So hat Skype beispielsweise kürzlich einen
Anrufbeantworter für IP-Telefonie in den Praxistest geschickt. Eine sechs Megabyte große virtuelle
Mailbox nimmt bis zu 60 Sekunden lang Nachrichten von Anrufern entgegen, wenn der gerufene
Skype-Teilnehmer gerade nicht online ist, bereits spricht oder das eingehende Gespräch nach einer
wählbaren Zeitspanne nicht annimmt. Die entsprechende Software (ausschließlich Windows) bietet
Skype derzeit auf seinen Webseiten kostenlos zum Download an
(www.skype.com/help/guides/voicemail.html).
Eine große Verantwortung hinsichtlich des deutschen Telefoniemarkts liegt aktuell beim
Regulierer. So prüft die RegTP (Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation) im Moment
umfassend, ob sie die von allen alternativen Telefongesellschaften geforderte Entbündelung von DSL-
und Telefonanschluss auf ATM-Ebene zulassen soll. Im Falle einer positiven Entscheidung steht zu
erwarten, dass es schon bald einen Erdrutsch im Telefoniemassenmarkt geben wird: DSL-Teilnehmer
werden auf lange Sicht nicht mehr bereit sein, die hohen Grundgebühren für einen T-Net- oder
ISDN-Anschluß zu bezahlen. Die Gesprächsgebühren bei der leitungsvermittelten Telefonie werden im
Wettstreit mit den günstigen (anbieterintern meist kostenlosen) IP-Telefonieangeboten
voraussichtlich noch weiter nach unten gehen. Noch ist das allerdings Zukunftsmusik – außer dem
Versprechen, alle Aspekte einer solchen Entbündelung gründlich zu prüfen, gibt es bis dato keine
verbindliche Aussage seitens der RegTP.
Bei der Vernetzung von Unternehmensstandorten spricht vieles dafür, dass neue Technologien wie
MPLS und Carrier-Ethernet die angestammten Mietleitungen auf SDH- ATM- und Frame-Relay-Basis
ablösen werden. Die Hauptargumente sind wesentlich höhere Flexibilität und erheblich günstigere
Preise beim Router-Equipment. So sind Router-Karten mit Ethernet-Interface deutlich günstiger als
mit SDH-Schnittstellen. Zudem müssen bei Änderungen der Bandbreiten bis zu 100 MBit/s keine
Router-Karten mehr ausgetauscht werden. Hinzu kommt, dass Ethernet-Technologie in fast allen
Unternehmen im Einsatz ist und von daher umfangreichere Kompetenzen in dieser Technologie
existieren. Nach Schätzungen von Nortel Networks beruhen 98 Prozent aller LANs weltweit auf
Ethernet – eben weil die Technologie vergleichsweise einfach, zuverlässig und dabei kostengünstig
ist. "Es gibt keinen Grund diese positiven Eigenschaften nicht auch auf die Carrier-Welt zu
übertragen", so Jörg Becker, Country Director bei Cable & Wireless Germany. "Wir glauben, dass
speziell in Ballungszentren in naher Zukunft Carrier-Ethernet die vorherrschende
Übertragungsttechnologie sein wird." Wichtige Player auf der Europabühne sind bei Carrier-Ethernet
laut einer RHK-Studie unter anderem Colt, Interroute, Utfors, Fastweb, Completel, KPN und BT.
Netcologne ist ein typischer Vertreter von Ethernet-Providern auf City-Ebene.
Auch MPLS (Multi-Protocol Label Switching) gilt in Sachen WAN-Verkehr gegenüber ATM und Frame
Relay als weitaus flexibler und kostengünstiger. Zudem bringt es über die Definition vom
Serviceklassen bereits von Haus aus QoS-Fähigkeiten mit und erlaubt seit der Einführung des Border
Gateway Protocols (BGP) die Netze von unterschiedlichen Nutzern logisch als VPNs (Virtual Private
Networks) zu trennen.
Beide WAN-Technologien – MPLS und Carrier-Ethernet – sind grundsätzlich in der Lage, die
gleichen Anforderungen abzudecken. Welche von beiden den Zuschlag bekommt, hängt in der Regel von
den Standortverhältnissen und wirtschaftlichen Überlegungen der Anwender ab. Eine Faustformel von
Colt Telecom: "Je umfassender die benötigten Diensteoptionen sind – etwa durch die komplexe
Anbindung zahlreicher Niederlassungen oder Home-Office-Mitarbeiter – desto vorteilhafter ist ein
MPLS-VPN. Wenn jedoch eine geringere Zahl an Standorten mit hohen Bandbreiten verbunden werden
soll, ist gegebenenfalls ein VPN auf Ethernet-Basis die bessere Wahl." So erklärt es jedenfalls
Stephan Wanke, Head of Marketing bei Colt Telecom. Der europäisch aufgestellte TK-Provider
britischen Ursprungs (mehr als 40 Prozent seiner Umsätze generiert er heute allerdings in
Deutschland) hat beide WAN-Services im Portfolio.
Ein weiteres wichtiges Kriterium bei der Auswahl sind die Kompetenzen und Ressourcen eines
potenziellen Anwenders hinsichtlich Aufbau und Betreiben von Netzstrukturen – inklusive der
dazugehörigen Endgeräte wie zum Beispiel Router. Mangelt es daran, bietet sich eher MPLS an, da es
sich hierbei um einen vollständig gemanagten Dienst handelt. Für die MPLS-Lösung spricht zudem,
dass beispielsweise mobilen Mitarbeitern von jedem Ort aus ein Zugang in das Firmennetz ermöglicht
wird, zum Beispiel über einen Internetzugang per DSL oder Dial-in. Dies lässt sich gegenwärtig bei
der Ethernet-Technologie noch nicht erreichen.
Da MPLS noch sehr jung ist, sind derzeit keine grundlegenden Trends – etwa in Form eines
Technologiewechsels auf der Protokollebene – zu erkennen. Da es bisher noch keine etablierten
Standards bei der Zusammenschaltungen zwischen den MPLS-Netzen verschiedener Carrier gibt, stehen
Interoperationsbemühungen auf der Arbeitsagenda für die MPLS-Entwicklung ganz oben. Immerhin wollen
die Anbieter auch für weltweit tätige Konzerne als MPLS-Lieferant auftreten. Solche Aufträge
verlieren sie derzeit häufig an Drittunternehmen wie Vanco, die überall – wo vom Anwender gefordert
– MPLS-Kapazität nach Bedarf einkaufen und über eine eigene Matrix zusammenschalten.
Durch die wachsende Tendenz der Unternehmen, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren,
greifen immer mehr Kunden auf externe Services zu. Hoch im Kurs stehen Carrier, die echte Mehrwerte
und ein breites Dienstleistungsangebot von Desktop-Services bis hin zu komplexen
Rechenzentrumslösungen bieten. Auch die Nachfrage nach Managed Security Services (MSS) spielt eine
stark wachsende Rolle. Laut Prognosen von Forrester Research wächst der MSS-Markt in Europa rasant
und soll mit einer durchschnittlichen Steigerung von 30 Prozent pro Jahr bis 2008 auf ein
Marktvolumen von gut 960 Millionen Euro zunehmen. Cable & Wireless, Anbieter von managed
Services in den Bereichen Hosting, IP/MPLS-VPN und Security, beobachtet ein starkes Wachstum
besonders bei solchen Serviceimplementierungen, bei denen der Provider das Tagesgeschäft unterhält,
die interne IT aber weiterhin im Zweifelsfall die Kontrolle behält.
IP-VPNs gehören bereits seit längerem zu den Rennern bei den managed Services. Hier entdecken
die Anbieter offenbar immer mehr den Mittelstand als interessante Zielgruppe: 92 Prozent aller
deutschen Unternehmen haben weniger als 100 Mitarbeiter. In Summe beschäftigen diese Unternehmen 40
Prozent aller Erwerbstätigen. Arcor als TK-Provider, der auf der CeBIT eine neue VPN-Lösung
speziell für kleine Unternehmen und Selbstständige auf Basis von DSL-Anschlüssen vorstellen wird,
unterteilt diesen Markt in sehr kleine Unternehmen bis zu neun (darunter auch Freiberufler und
Selbstständige wie zum Beispiel Architekten, Rechtsanwälte und Immobilienmakler) und kleine
Unternehmen ab zehn Mitarbeitern. In der ersten Gruppe, die 85 Prozent aller Unternehmen unter 100
Mitarbeiter stellt, bestehe ein hoher Bedarf an gesicherten Internetzugängen inklusive Firewall.
Bei den Unternehmen mit 10 bis 99 Mitarbeitern – davon gibt es in Deutschland rund 460.000 – gäbe
es eine steigende Nachfrage nach einfachen und sicheren Standortvernetzungen. In beiden Fällen
verspricht sich Arcor mit seiner neuen, auf Einfachheit getrimmten IP-VPN-Lösung gute Chancen.
Verfügbarkeit, Sicherheit und Qualität sind nach Auffassung von TK-Fachleuten die Kriterien, an
denen sich im weiten Feld der TK-Dienstleiter die Spreu vom Weizen trennen soll. Klare Vorteile
verbuchen dabei insbesondere solche Anbieter, die ihre Technik möglichst weitgehend unter eigener
Kontrolle haben. Dazu gehören etwa Colt, die über eigene Weitverkehrs-Backbones und eigene
Stadtnetze auf Glasfaserbasis verfügen sowie QSC. QSC besitzt eine eigene DSL-Infrastruktur, über
die das Unternehmen nach eigenen Angaben derzeit etwa ein Viertel der Gesamtbevölkerung und rund
eine Million Geschäftskunden direkt anschließen kann. Für 2005 ist ein weiterer Ausbau geplant, der
sich streng an der Kundennachfrage orientieren soll. "Im Zusammenhang mit VPN-Diensten bietet der
direkte Anschluss auch die optimale Basis für ein breites Angebot von managed Services", so Bernd
Schlobohm, Vorstandsvorsitzender der QSC. "Hier konzentrieren wir uns verstärkt auf die Bereiche
Managed IP-VPN-, LAN-, IP-PBX-, Centrex-, Security- und spezielle Serverdienste, die auf dem Netz
bereitgestellt und betrieben werden." Wie Arcor sieht auch QSC derzeit die größten Chancen im
Mittelstandssegment.
Vanco sieht ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal bei den verschiedenen Diensteanbietern in der
Fähigkeit, sich auf individuelle Anforderungen der Anwender einzustellen. Die neuen Forderungen von
global agierenden Unternehmen seien nur über ein individuelles Angebot für jeden einzelnen
Kundenstandort zu erfüllen. "Jeder Standort hat seine eigenen Anforderungen, was beispielsweise
Kapazitäten, Performance oder SLAs betrifft", weiß Marc Bruchhäuser, Operations Manager bei Vanco.
Die Telekommunikationsbranche wird nach seiner Meinung in Zukunft ihren Schwerpunkt auf
Serviceleistungen legen müssen. Dies zeichne sich bereits durch eine beginnende Zweiteilung des
Marktes ab: "Die klassischen Telco-Provider legen ihren Fokus eher auf die Implementierung,
Instandhaltung und Weiterentwicklung der Infrastruktur. Service-Provider oder Virtual Network
Operators hingegen besitzen keine eigene Technologien oder Infrastrukturen und treten als
unabhängiger Berater auf", so Bruchhäuser. "Am erfolgreichsten werden sich künftig solche
TK-Unternehmen behaupten, die alle Anschlussvarianten beherrschen und so Kundenwünschen optimal
entsprechen können", meint Stefan Krüger, Vorstand der Lambdanet Deutschland. Darunter versteht er
im Besonderen den auf individuelle Anforderungen angepassten Einsatz von DSL, Ethernet und anderer
Services. Im Kampf um die Gunst der Kunden spielt für ihn auch die transparente und übersichtliche
Abrechnung eine immer größere Rolle – am besten unterstützt durch Online-Tools.
Wie sieht sie nun also aus, die TK-Welt der Zukunft? Die meisten Experten sind sich darin einig,
dass Geschäftskunden in Zukunft nur noch eine Datenleitung an jedem Standort benötigen werden.
Diese Datenleitung dient zur Abwicklung von internen und externen Telefongesprächen, für die
firmeninterne Datenkommunikation, für die Kommunikation mit Partnern und Kunden (etwa E-Mail und
Extranet), als Internetzugang und auch als Übermittler von Broadcast-Diensten wie Fernsehen und
Radio. Diese um Bandbreite konkurrierenden Dienste werden in verschiedenen Prioritätsklassen
gehandhabt, sodass Echtzeitdienste wie Sprache und Video jederzeit ungestört und in gewohnter
Qualität funktionieren, wichtige Datenapplikationen bevorzugt behandelt und alle anderen Dienste so
gut wie möglich gehandhabt werden. Über diese eine Leitung bieten Outsourcing-Anbieter ihre
spezifischen Applikationen an, die damit nahtlos in das Firmennetz integriert werden. Die interne
und externe Datenwelt verschmilzt zu einer für den Nutzer optimierten Umgebung, genauestens
kontrollierbar und steuerbar durch die interne IT-Abteilung.
VPNs, speziell MPLS-VPNs und künftig auch WAN-Ethernet bilden die Plattform für dieses Szenario.
Bestehende Technologien wie Frame Relay, ATM, ISDN werden durch die Multiservice-Plattformen
abgelöst und bieten eine Infrastruktur, die leichter zu managen ist, die vorhandenen Ressourcen
besser nutzt und sich dabei noch kostengünstig und flexibel auf die sich verändernden
Geschäftsanforderungen und -konfigurationen anpassen lässt. Die Unterschiede zwischen
Carriern/Telcos, (I)SPs und Web-Hostern werden dabei offenbar weiter verschwimmen. Die letzte große
Barriere zwischen Internet- und Sprachkommunikation fällt gerade, sodass auch hier von
Anwenderseite aus gesehen die Abgrenzung der unterschiedlichen Typen an TK- und Internet-Providern
immer weiter aufweicht. Es steht zu erwarten, dass sich die Unterschiede künftig immer mehr in
filigranen Details hinsichtlich Dienstspektrum, Qualität und Preis festmachen werden.