»Ein Vergleich der von uns in den Jahren 2011 bis 2013 ermittelten Installationszahlen offenbart Bestandsveränderungen, die die höchst unterschiedlichen Vertriebserfolge der einzelnen Hersteller im betrachteten Zeitraum widerspiegeln«, sagt Axel Hegel, Geschäftsführer von ama und Leiter der Markterhebung zu den Ergebnissen der Studie. Danach musste EMC in Deutschland zwischen 2012 und 2013 nur leichte, im davor liegenden Zeitraum, zwischen 2011 und 2012, jedoch etwas größere Anteilsverluste hinnehmen. Wettbewerber HP verzeichnete im Vergleich hierzu im Zeitraum 2011/2012 zwar signifikante Anteilsverluste, weist in den letzten beiden Jahren indessen kaum Bestandsveränderungen aus. Dell erzielte demgegenüber im Zeitraum 2011/2012 ebenfalls Anteilsverluste, erreichte jedoch zwischen 2012 und 2013 eine deutliche Ausweitung seines installierten Bestandes. Kaum Veränderungen zeigen sich bei IBM, NetApp, Netgear und Hitachi. Aus dem Rahmen fällt Fujitsu, der als einziger Hersteller seinen installierten Bestand in jedem der drei betrachteten Jahre steigern konnte. Einen bemerkenswerten Zuwachs verzeichnet auch QNAP, dessen Daten jedoch erst seit 2012 bei ama verfügbar sind.
Im Rahmen der Studie betrachtet Ama zudem, welche Storage-Technologien bei den Anwenderunternehmen zum Einsatz kommen. Danach dominiert IBM klar im SAN-Segment. Auf vier SAN-Standorte kommt bei Big Blue ein Standort mit NAS-Installationen. Während bei HP und auch bei EMC auf eine installierte NAS-Lösung jeweils im Schnitt zwei SAN-Lösungen entfallen, erreicht Hersteller NetApp ein eher ausgewogenes Verhältnis. Eindeutige Spezialisten im NAS-Segment sind Buffalo, Netgear und QNAP.