Der Markt für hochwertige Videokonferenzlösungen ist offenbar heiß: Nach der Einführung der Halo Collaboration Studios 2005 und des Halo Collaboration Meeting Raums 2007 stellt HP jetzt das HP Halo Collaboration Center vor: Eine "Light-Version" des erfolgreichen Systems für zwei beziehungsweise vier Personen, die mit geringem Platzbedarf installiert werden kann. Die Konferenz wird über eine grafische Benutzeroberfläche gestartet. Dabei stehen bis zu 15 Sprachen zur Auswahl. Auf ein gemeinsam nutzbares und für alle sichtbares, hochauflösendes Display kann jeder Teilnehmer Dokumente, Präsentationen und Filme direkt vom Notebook aus einspielen.
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http://llschnuerer.cmpdm.de//sites/cz/article.html?thes=&art=/articles/2006031/30737320_ha_CZ.html">HP-Studio
überzeugt Videokonferenzmuffel
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http://llschnuerer.cmpdm.de//sites/cz/themen/middleware/article.html?thes=&art=/articles/2008017/31485631_ha_CZ.html">Schicke
Telepresence ist nur für Führungskräfte umweltfreundlich
Für eine qualitativ hochwertige Übertragung in Echtzeit sorgt das Halo Video Exchange Network
(HVEN). Die AES256-Verschlüsselung des HVENs bietet dabei ein hohes Maß an Sicherheit. Das System
arbeitet nahtlos mit bereits bestehenden Halo-Lösungen zusammen. Das Halo Collaboration Center ist
zu einem Preis ab 120.000 Dollar erhältlich. Für die Telepresence-Kommunikation ist die Lösung
natürlich an beiden beteiligten Standorten erforderlich.
Das System besteht aus zwei beziehungsweise vier Stühlen und einem entsprechenden Tisch mit
integriertem VGA-Anschluss zum Austausch von Dokumenten, Präsentationen oder anderem
Informationsmaterial; einem 65 Zoll großen Plasmabildschirm, über den sich die Teilnehmer gegenüber
sitzen, sowie einem 42 Zoll Bildschirm zur Präsentation von Informationsmaterial ; einem
hochwertigen Kamera- und Mikrofonsystem sowie einem maßgeschneiderten Softwarepaket und der
HP-Multipoint-Technik zur nahtlosen Verbindung mit anderen Halo-Lösungen. Zum Angebot gehört
darüber hinaus ein 24×7-Service: HP bietet neben dem Netzwerkmanagement, der Abwicklung von
Garantiefällen und Reparaturen auch die Fehlerdiagnose und Kalibrierung per Fernzugriff an.
Optional erhältlich sind eine hochwertige Deckenkamera, über die beispielsweise Gegenstände auf
dem Konferenztisch der Gegenseite gezeigt werden können, und die Halo Raumbeleuchtung, die eine
optimale und gleichmäßige Ausleuchtung gewährleistet.
Seit der Einführung im Dezember 2005 erlebt HP Halo nach Aussage des Herstellers einen
konstanten Kundenzuwachs. Zu den jüngsten Kunden zählen Astra Zeneca, Dow Chemical und Toshiba. Für
die Zufriedenheit der Kunden spreche, dass sich 80 Prozent nach dem Kauf des ersten Systems zur
Anschaffung weiterer Halo-Lösungen entschlossen hätten.
Computer Zeitung/Peter Koller