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Datacenter One mit modularem Konzept

Ausgezeichnete Energieeffizienz

Autor:Daniel Dubsky • 4.7.2018 • ca. 0:50 Min

Die Module, aus denen Datacenter One seine Rechenzentren zusammenbaut, sind bis zu 22 Meter lang und haben einen Querschnitt von etwa fünf mal fünf Metern. Vergleiche mit Frachtcontainern drängen sich auf, werden vom Hersteller aber rigoros zurückgewiesen – diese seien viel kleiner und fragiler, die Wände der Module eher mit Stahlbetonwänden zu vergleichen. »Wenn Sie in einem unserer Rechenzentren stehen, sehen Sie nicht, dass es aus Modulen besteht. Das sind ganz normale Gebäude«, stellt Kaufmann klar. Gebäude, die sich durch weitere Module bei Bedarf gut erweitern lassen. Zusätzliche Rechenzentrumsfläche kann im laufenden Betrieb errichtet werden – wenn alles fertig ist, entfernt man nur noch die Trennwand.

Auch sonst brauchen die Kunden bei den modularen Rechenzentren keine Abstriche zu machen. Die Datacenter verfügen über schnelle und redundante Internetanbindung – notfalls sorgt man mit dem Stuttgarter Colocation- und Connectivity-Spezialisten Globalways, aus dem Datacenter One vor einigen Monaten hervorging, selbst dafür. Sicherheitszertifizierungen wie ISO 27001 auf Basis des BSI IT-Grundschutzes und TüViT Level 3 mit EN50600 können die Rechenzentren ebenfalls vorweisen. Und sie erreichen mit einem PUE-Wert unter 1,3 eine ausgezeichnete Energieeffizienz und werden ausschließlich mit Ökostrom betrieben.