Das Personalkarussell bei Infinigate rotiert weiter. Kurz nachdem Nuvias-Urgestein Helge Scherff aus der Geschäftsführung zurückgetreten ist, verlässt jetzt auch DACH-Chef Andreas Bechtold den VAD.
Nach fast einem Vierteljahrhundert in führenden Positionen bei Infinigate, verlässt Andreas Bechtold das Unternehmen zum Jahresende.
Bechtold, der zuletzt für die DACH-Region und Osteuropa zuständig war, war maßgeblich daran beteiligt, das Geschäft des Security- und Netzwerk-Distributors in Deutschland auf- und auszubauen, wie Klaus Schlichtherle, CEO der Infinigate Group betont.
Bechtold gibt nicht nur seine Position bei Infinigate auf, er will sich auch aus der IT-Branche verabschieden und noch mal etwas ganz anderes machen. „Es war eine lange und bereichernde Karriere bei Infinigate, und ich bin dankbar für diese Chance. Es war keine leichte Entscheidung, aber nach 33 Jahren in der IT-Branche ist es Zeit für eine Veränderung“, so der Manager. Er sei bereit für ein neues Abenteuer.
Ab dem 1. Januar 2025 wird André Stark neuer Geschäftsführer für Deutschland und zusammen mit Robert Scicolone, Anja Marohn und Dr. Jan Erbguth ein neues Führungsteam bilden. Bechtold wird bis zu diesem Zeitpunkt bei Infinigate bleiben, um einen reibungslosen Übergang für das Team zu gewährleisten.
Der neue Infinigate-Deutschland-Chef kommt nicht aus der Distribution. Dafür bringt er über 30 Jahre Erfahrung aus dem Telco-, Digital-, IT- und BPO-Bereich mit. Stark hatte leitende Positionen bei internationalen Großkonzernen wie der Telekom und BMW verfügt über Führungs- und Managementerfahrung im Unternehmens- wie auch im KMU-Markt. Seit 2009 arbeitet er in agilen Umgebungen und hat transformative Veränderungen vorangetrieben und Wachstum erzielt. Mit seinem Know-how soll dazu beitragen, dass Infinigate die nächste Phase des Wachstums und der Marktführerschaft vollzieht.