Mehr Konkurrenz im Netzwerk

Konkurrenz aus China im Netzwerk

10. April 2014, 13:32 Uhr | Ulrike Garlet
Jörg Karpinski, Jörg Karpinski, Sales Director Germany bei Huaweis Enterprise Business Unit, Foto: Huawei

Nach dem Durchbruch im Geschäft mit Smartphones will Huawei die eigene Marke auch im Enterprise-Markt bekannter machen.

Huawei drängt in den Enterprise-Markt. Mit ihrer Fusion-Strategie, die Technologien für Speicher, Virtualisierung und Rechenzentren auf einer Plattform zusammenbringt, positioniert sich die Enterprise-Sparte von Huawei als Anbieter von durchgängigen Lösungen im Markt. »Wir haben ein komplettes End-to-End Portfolio«, sagt Jörg Karpinski, Sales Director Germany bei Huaweis Enterprise Business Unit, im Gespräch mit CRN.

Für den chinesischen IT-Riesen, der seine Wurzeln im Carrier-Geschäft hat, ist es dennoch nicht ganz einfach, im deutschen Netzwerk-, Storage- und Server-Markt für Fuß zu fassen. Während die Consumer Business Group dank der rasanten Verbreitung der Huawei Smartphones und Tablets in jüngster Zeit rasch bekannt geworden ist, wird die Enterprise-Sparte oft noch wenig wahrgenommen. »Wir hatten von Anfang an tolle Produkte, aber die Kommunikation hat nicht gestimmt«, weiß auch Karpinski, der im vergangenen Jahr bei Huawei mit dem Ziel angeheuert hat, den IT-Vertrieb auszubauen und die Marke Huawei im deutschen Enterprise-Markt bekannter zu machen.

Das Bewusstsein für den Brand hat sich dabei im Laufe des vergangenen Jahres tatsächlich erhöht. Nach einer unternehmenseigenen Umfrage kannten im Januar 2013 16 Prozent der Befragten die Marke Huawei, im Dezember waren es bereits 48 Prozent.


  1. Konkurrenz aus China im Netzwerk
  2. Zusammenarbeit vereinfachen

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