Innovative Data Infrastructure Forum

Wie Huawei die Datenspeicherung neu definieren will

7. Mai 2024, 15:10 Uhr | Sabine Narloch
© Sia - AdobeStock

Durch die Verbreitung von generativer KI sind robuste Datenspeicherlösungen noch essenzieller geworden. Die Frage, wie Huawei die Datenspeicherung neu definieren will, ist dabei eine, der sich das Huawei Innovative Data Infrastucture Forum 2024 in Berlin widmet.

Unter dem Motto „Data Awakening: Building Leading AI-Ready Data Infrastructure“ findet aktuell das Huawei Innovative Data Infrastructure Forum 2024 in Berlin statt.

Eins der zentralen Themen dabei ist, dass der Anstieg an generativer KI die Nachfrage nach robusten Datenspeicherlösungen erhöht hat. Peter Zhou, Vizepresident von Huawei und Präsident der Huawei-Produktlinie für Datenspeicherung, widmete sich in seiner Rede dem Thema der Neudefinierung der Datenspeicherung. Dabei komme es nicht mehr nur auf Leistung, Zuverlässigkeit und Datenparadigma an, sondern auch auf Skalierbarkeit, Nachhaltigkeit und Datenstrukutur. Damit habe Huawei sechs Bereiche definiert, in denen das Unternehmen die Datenspeicherung neu definieren möchte.

So wolle Huawei unter anderem die Speicherleistung um den Faktor 10 im Vergleich zu herkömmlichen Speichern steigern. Im Hinblick auf Ausfallsicherheit der Daten sollen eine innovative Architektur und Technologien für eine hohe Zuverlässigkeit von 99,9999 Prozent sorgen. RAG-Technologie wiederum könne helfen, um Halluzinationen in großen KI-Modellen zu vermeiden. Auch Nachhaltigkeit spiele eine wichtige Rolle, so hätten Innovationen bei Speichermedien und -geräten zu einer Energieeffizienz von weniger als 1 Watt/TB und Speicherdichte mehr als 1 PB/U geführt.

Innovationen wie diese hätten den Grundstein gelegt für die Veröffentlichung des „OceanStor A800“, der eine Ergänzung zu den Speichermodellen der OceanStor A-Serie von Huawei darstelle. So könne der auf KI zugeschnittene OceanStor A800 laut Unternehmensangaben die Auslastung von KI-Clustern um 30 Prozent steigern. Das Produkt unterstütze die Skalierung auf EB-Level mit bis zu 512 Controllern sowie die Skalierung auf maximal 4.096 Rechenkarten. Was die Einsparung von Platz und Energie betrifft, so erreiche die Lösung eine Speicherdichte von 1 PB/U und eine Energieeffizienz von 0,7 Watt/TB.

Die neu veröffentlichten SSDs wiederum sollen eine 10-mal höhere Kapazität bei gleicher Festplattengröße bieten. Zudem sei es für Unternehmen wichtig, datenfähig zu werden. Das in der DME integrierte globale Dateisystem Omni-Dataverse mache Unternehmensdaten sichtbar und verwaltbar.

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