AtlasEdge stärkt Präsenz in Deutschland

Neues 20-MW-Rechenzentrum in Stuttgart

22. Juli 2025, 9:12 Uhr | Jörg Schröper
© AtlasEdge

AtlasEdge hat die Eröffnung seines neuesten Rechenzentrums in Stuttgart (STR001) bekannt gegeben. Dies markiere den Abschluss der ersten Phase eines ehrgeizigen Projekts, das im Endausbau 10.000 m² Fläche und 20 MW Leistung bereitstellen soll.

Das in Böblingen in der Metropolregion Stuttgart gelegene Rechenzentrum STR001 soll die steigende Nachfrage nach skalierbaren Colocation-Lösungen und Konnektivität in einem der wichtigsten wirtschaftlichen und industriellen Zentren Deutschlands erfüllen, so der Anbieter.

Das Rechenzentrum wurde nach Angaben von AtlasEdge in nachhaltiger modularer Bauweise errichtet, die den Ressourceneinsatz optimieren soll. STR001 sei auf eine hohe Energieeffizienz ausgelegt und werde vollständig mit erneuerbarer Energie betrieben. Dadurch erfüllt das Rechenzentrum bereits heute die Anforderungen des Energieeffizienzgesetzes (EnEfG).

Das Unternehmen betreibt nun insgesamt acht Rechenzentren im Land. Die DACH-Region sei außerdem eine zentrale Fokusregion für AtlasEdge, da ihre starke industrielle Basis, die robuste Nachfrage nach Kapazitäten und die zunehmenden öffentlichen Investitionen in digitale Infrastruktur sie zu einem Motor des weiteren digitalen Wachstums in Europa machen.

„Dieses neue Rechenzentrum unterstützt Unternehmen in einer der dynamischsten und innovativsten Regionen Deutschlands“, sagte Georg Raiser, Managing Director für die DACH-Region bei AtlasEdge. „Nachhaltigkeit war von Anfang an ein zentrales Anliegen und steht voll im Einklang mit unserem Engagement für eine nachhaltige digitale Gesellschaft.“

„Wir sind stolz darauf, ein erstklassiges Rechenzentrum bereitzustellen, das der wachsenden Nachfrage nach Kapazitäten in Stuttgart gerecht wird“, ergänzte Tesh Durvasula, CEO von AtlasEdge. „Deutschland und die DACH-Region insgesamt sind ein Eckpfeiler unserer Wachstumsstrategie und die Eröffnung dieses neuen Standorts ist ein weiterer wichtiger Schritt, während wir weiter in europäische Rechenzentrumsmärkte der nächsten Generation investieren.“
 

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