HPE führt alle existierenden Channel-Programme zum Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. November in einem zusammen: „HPE Partner Ready Vantage“ soll allen HPE-Partnern ein einheitliches Vergütungsmodell, einheitliche Regeln und Verfahren bieten.
Auf seinem derezitigen Partner Growth Summit in Las Vegas – einen Tag vor dem Start der Kundenkonferenz HPE Discover – hat HPE eine umfassende Konsolidierung seiner Partnerprogramme angekündigt.
Der IT-Konzern führt alle heutigen Programme, unter anderem „HPE Partner Ready“ und „HPE Partner Ready for Networking“, unter dem Dach von „HPE Partner Ready Vantage“ zusammen. Die Vereinheitlichung startet zum Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. November 2025 und wird dann schrittweise umgesetzt.
HPE Partner Ready Vantage, 2022 ursprünglich als Ergänzung zu den anderen Partnerprogrammen eingeführt, löst diese jetzt alle ab. HPE will durch die Konsolidierung allen Partnern künftig ein einheitliches Vergütungsmodell sowie einheitliche Regeln und Verfahren bieten. Partner können die Programmmodule auswählen, die am besten zu ihrer Strategie passen.
„Mit dem neuen einheitlichen HPE Partner Ready Vantage machen wir es Partnern einfacher, sich zu differenzieren und zu wachsen“, sagte Simon Ewington, Leiter von HPEs globalem Partnergeschäft. „Das neue Programm ist einfach, flexibel und relevant. Partner können reibungsloser mit uns zusammenarbeiten und innovative Lösungen entwickeln, die hervorragende Ergebnisse für ihre Kunden bringen.“
HPE Partner Ready Vantage unterscheidet dabei zwischen drei Geschäftsmodellen:
Im „Sell Track“ des neuen Programms können Partner jetzt das gesamte HPE-Produkt- und -Services-Portfolio verkaufen – entweder im traditionellen Verkauf oder im As-a-Service-Modell über „HPE GreenLake Flex“. Partner können hierbei zwischen dedizierten Teilprogrammen – so genannten „Centers“ – für Compute, Hybrid Cloud und Networking wählen. Sie können aber auch über das gesamte HPE-Portfolio hinweg Cross-Selling betreiben und damit zusätzliches Wachstum generieren. Im Rahmen der jeweiligen Center sind spezifische Trainings und Zertifizierungen zu absolvieren – optional können Partner weitere Kompetenzen in Bereichen wie Private Cloud, HPE GreenLake Flex, Hybrid Cloud und Secure Access Service Edge (SASE) erwerben, um sich im Markt zu differenzieren.
In dem Zusammenhang kündigte HPE auf dem Partner Growth Summit neue oder aktualisierte Kompetenzen und Zertifizierungen an. Dazu gehören:
• Die Kompetenz „HPE Solutions for AI“: Design, Konfiguration und Angebotserstellung für HPE Private Cloud AI auf der Grundlage der KI-Anforderungen von Kunden
• Die Kompetenz „HPE Solutions for Sovereign Cloud“: Analyse der Kundenanforderungen hinsichtlich Souveränität, Compliance und Sicherheit; Expertenwissen zur Referenzarchitektur HPE Sovereign Cloud
• Die Kompetenz „HPE Aruba Networking Private 5G“: Entwicklung von 5G-Lösungen und deren Integration mit WLAN
• Die Zertifizierung für „HPE Morpheus VM Essentials“ umfasst den Badge „VM Essentials continuous learning“ und das Zertifikat „HPE Product Certified – VM Essentials“
Auf dem Partner Growth Summit kürte HPE auch die Gewinner der diesjährigen HPE Partner Awards auf globaler und regionaler Ebene. Darunter waren wie in den Vorjahren auch viele deutsche Partner:
SVA System Vertrieb Alexander GmbH
Computacenter AG & Co. oHG
ACP Holding Deutschland GmbH
Bechtle Logistik & Service GmbH
Netgo Group GmbH
Die vollständige Liste der Gewinner findet sich in diesem Blogbeitrag