12-Port-GIgabit-Ethernet-Switches mit Priorisierung und Sicherheitseigenschaften

Leise Workgroup-Switches für Schulungen

28. April 2008, 12:02 Uhr |

Die Gigabit-Ethernet-Workgroup-Switches der neuen D-Serie von Enterasys arbeiten auf Layer 2 und verfügen über QoS-Features. Sie erkennen, klassifizieren und priorisieren automatisch eingehenden Voice-, Video- oder Datenverkehr auf Layer 2 bis 4 und sind in die Secure-Networks-Architektur des Herstellers eingebettet. Die Authentifizierung erfolgt über 802.1X, Web- oder MAC-Adresse. Zudem unterstützen die Geräte Dynamic Access Control und CoS-Management-Regeln sowie IPv6, SNMPv3 (Simple Network Management Protocol), RMON (Remote Monitoring), RSTP (Rapid Spanning Tree Protocol), LACP (Link Aggregation Control Protocol) und IP Multicast. Die Switches besitzen keine Lüfter und sind für Temperaturen bis 60°C ausgelegt. So eignen sie sich besonders für Schulungs- oder Konferenzräume mit Internetzugang für Gäste, da diese LANs direkt über den Switch abgesichert werden können.

Die D-Series-Switches besitzen zwölf 10/100/1000BaseT-Ports plus zwei SFP-LWL-Slots, wobei alle Kupfer-Ports mit Klasse-III-Power-over-Ethernet-Unterstützung nach IEEE 802.3af (15,4 Watt) ausgestattet werden können. Für die LWL-Slots sind GBE- (Multimode oder Singlemode) oder 100BaseFX-Uplink-Module erhältlich. Ferner ist eine redundante Stromversorgung verfügbar.

Zur Leistungsfähigkeit der Switches gibt der Hersteller einen Wirespeed-Durchsatz von über 17 Millionen Datenpaketen pro Sekunde und eine Bandbreite von 24 GBit/s bei aktiver Layer-2-bis-4-Klassifizierung des Datenverkehrs an. Außerdem sollen acht QoS-Queues pro Port mit einer Unterstützung von bis zu 16.000 MAC-Adressen und 1024 VLANs möglich sein.

Die Enterasys D-Series-Switches sind ab einem Preis von 68 Euro pro Port erhältlich.

LANline/dp


Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Lampertz GmbH & Co. KG

Matchmaker+