Wenn jedes Familienglied seine eigene Musik-, Film- und Fotosammlung anlegt hat, bringen NAS-Boxen wieder Ordnung ins heimische Datenchaos. Wie unser Test zeigt, muss das nicht einmal viel Geld kosten: 5 NAS-Speicher für jeweils knapp 100 Euro im Vergleich.
Die meisten Haushalte sind mit mehr als nur einem PC oder einem Notebook ausgestattet, die in der Regel alle mit dem Router verbunden sind. Dabei stößt man bereits in einem kleinen Heimnetz bei der Dateiverwaltung über kurz oder lang auf Schwierigkeiten. Angenommen Sie speichern Ihre Fotosammlung auf dem PC Ihres Arbeitszimmers.
Dann stehen Ihnen diese Fotos immer nur dann zur Verfügung, wenn Sie entweder direkt vor diesem PC sitzen oder wenn Sie das Verzeichnis mit den Bildern im Netzwerk freigeben – und den PC eingeschaltet lassen. Wer möchte seinen Rechner 24 Stunden am Tag laufen lassen, nur um jederzeit auf seine digitalen Fotos zugreifen zu können? Das verbietet allein der erhebliche Energieverbrauch.
Speichern Sie Ihre Daten immer auf dem Rechner, an dem Sie arbeiten, sind alle Ihre Dateien auf mehreren Geräten verteilt. Richtig ärgerlich wird es dann, wenn Sie über einen längeren Zeitraum an bestimmten Dokumenten arbeiten. Später stellen Sie fest, dass Sie versehentlich auf verschiedenen Rechnern an jeweils verschiedenen Versionen gearbeitet haben.
Selbst wenn Sie Ihre Bilder und Dokumente auf verschiedenen externen Datenträgern wie USB-Sticks oder externen Festplatten speichern, muss der entsprechende Datenträger immer am gerade benutzten Rechner zur Hand sein. Zusätzlich müssen Sie ihn noch an den Rechner anschließen.
Ein entspanntes Arbeiten mit Notebook auf dem Sofa ist dann oft nicht mehr möglich. Wer seine Daten hingegen zentral auf einer Netzwerkfestplatte speichert, erspart sich die eben genannten Probleme.