Outsourcing-Geschäft gewinnt in der Schweiz an Bedeutung

Netapp stattet Incore Bank aus

25. September 2007, 14:13 Uhr |

Die Transaktionsbank Incore setzt bei Datenservice und Datensicherheit komplett auf Lösungen von Network Appliance. Der Storage-Hersteller stattet die Incore Bank nicht nur mit schnellen Synchronspeichern für den Datenservice aus, sondern auch mit gespiegelten Plattenspeichern für das Backup.

Incore ist seit gut einem Monat die erste Transaktionsbank am Finanzplatz Schweiz. Sie übernimmt für überwiegend kleine und mittelgroße Schweizer und Liechtensteiner Privat- und Retailbanken Leistungen von Brokerage bis Zahlungsverkehr und Reporting. IT-Dienste für die in der privaten Anlage- und Vermögensberatung tätige Schwesterbank Maerki Baumann gehören ebenfalls zu den Aufgaben von Incore. Beide Banken operieren unter dem Dach der Maerki Baumann Holding.

"Das Outsourcing-Geschäft gewinnt in der Schweiz an Bedeutung. Banken lagern ressourcenintensive Felder wie IT oder Backoffice aus, um das Gewicht auf die Kernkompetenzen zu legen und Kosten zu sparen", sagt René Hertach, CIO bei Incore. "Als Dienstleister im B-to-B-Geschäft sind wir unseren Kunden und der Servicequalität verpflichtet. Die uns anvertrauten Daten müssen jederzeit korrekt, sicher und verfügbar sein. Zudem müssen wir die IT-Infrastruktur so aufsetzen, dass wir Synergien nutzen können und kostenoptimiert arbeiten. Die universelle Storage-Architektur von Network Appliance hilft uns, diese Ziele zu erreichen.

Ein "NetApp FAS3020 MetroCluster" mit 17 TByte Fibre-Channel-Platten ist als Zentralspeicher für die Transaktionsplattform "Legando" und andere Business-Applikationen implementiert und hält die Daten an getrennten Standorten synchron vor. Die Vielfalt der Applikationen und Anforderungen an den Datenservice bedient Netapp eigenen Angaben nach über eine einzige Plattform. Die Netapp-Systemarchitektur beherrscht simultan Fibre-Channel-SAN, IP-SAN und File-Service, so dass die unterschiedlichsten Applikationen und Daten bedarfsgerecht Datenzugriff erhalten können. Laut Incore wird damit ein hoher Grad an Speicherkonsolidierung bei gleichzeitig strikter Abschottung der Datenvolumes der Kunden erreicht.

Die ökonomische Datenhaltung auf dem Primärspeicher setzt sich auf den Sekundärspeichern für die Datensicherung fort. Incore hat die Bandsicherung durch zwei gespiegelte FAS3020-Systeme mit 21 TByte SATA-Platten ersetzt. Als weiterer Vorteil wird die Netapp-Snapshot-Technologie herausgestellt, die Daten in Sekunden online sichern und ganze Systeme binnen Minuten statt Stunden oder Tagen wiederherstellen könne.

Weitere Informationen im Internet unter:

http://www.netapp.de


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