Fortinet nach der Übernahme von Meru Networks

Neues Standbein im Markt für Enterprise-WLAN

12. August 2015, 9:44 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Wachstumsmarkt WLAN-Security

»Die Meru-Produkte ergänzen das Fortinet-Portfolio gut«, sagt Vogt und will das mit einer Studie belegen, für die der Sicherheitsanbieter 1.500 IT-Verantwortliche in mehreren Ländern befragen ließ. Eines der Ergebnisse: Die Sicherheit ihrer drahtlosen Netzwerke treibt die Manager mehr um als etwa die Sicherheit des Kernnetzwerks oder der Endpoints. Etwa die Hälfte der Befragten stuft ihr WLAN als den am stärksten gefährdeten Teil der Infrastruktur ein – in Deutschland sind es sogar 60 Prozent.

Wie groß der Nachholbedarf in Sachen WLAN-Security ist, zeigt allein schon die Tatsache, dass 37 Prozent der IT-Verantwortlichen nicht einmal einfache Sicherheitsmaßnahmen wie eine Benutzerauthentifizierung eingerichtet haben (Deutschland: 33 Prozent). Am häufigsten kommen noch Firewalls zum Einsatz (71 Prozent weltweit, 81 Prozent in Deutschland), während Virenschutz, Intrusion Prevention, URL-Filter oder Maßnahmen zur Application Control dagegen viel seltener implementiert sind. »WLAN-Security ist ein Riesen-Markt«, lautet daher das Fazit von Vogt.


  1. Neues Standbein im Markt für Enterprise-WLAN
  2. Wachstumsmarkt WLAN-Security

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