Schneller Zugriff auf zentral gehostete Anwendungen
Pünktlich zur CeBIT (Halle 4, Stand B04) stellt das Göttinger Softwarehaus H+H seine Server-Based-Computing-Lösung Netman Desktop Manager (NDM) in Version 5 vor, das erste Major Release seit über zwei Jahren. H+H betont, NDM 5 sei schneller, schlanker und moderner. So habe man per optionaler RDP-Beschleunigung die Zugriffszeiten bei der Nutzung der zentral gehosteten Anwendungen verkürzt.

Zu den Neuerungen von Netman Desktop Manager 5 zählen laut H+H die Integration virtualisierter Anwendungen in den User Desktop und eine optionale RDP-Beschleunigung. Diese bis auf ein Zehntel verkürzte Zugriffzeit lasse sich auch beim Zugriff über Apple-IOS- und Google-Android-Geräte erreichen. Gegenüber der Vorgängerversion habe man zudem Session-Aufbau und Anwendungsstart beschleunigt sowie die Hochverfügbarkeit und Ausfallsicherheit optimiert.
Eine überarbeitete Administrationsoberfläche erleichtere die Bedienung. Mit dem Wechsel auf eine neue Datenbank konnte H+H laut eigenen Angaben zudem die Gesamt-Performance von NDM5 deutlich verbessern.
Die Einführung eines User-Environment-Managements erlaube nun unter anderem die Zuweisung von Anwendungen und Rechten abhängig von Parametern wie Standort oder Endgerät. Auch die vollständige Kontrolle des lokalen Arbeitsplatzes durch Maßnahmen wie Anwendungsüberwachung und Internet-Filter sei nun möglich.
H+H NDM ermöglicht mittels verschiedener Clients den Zugriff auf zentral gehostete Windows-Anwendungen und Desktops, unter dem Namen Server-Based Computing bekannt, aber heute vor allem unter den Bezeichnungen Applikationsvirtualisierung sowie Virtual Desktop Infrastructure (VDI) vermarktet. NDM dient der Nutzung dieser zentral vorgehaltenen Windows-Software von diversen Betriebssystemen und Endgeräten aus – unabhängig davon, ob es sich dabei um einen Linux-Thin-Client, ein Android- oder IOS-Tablet handelt.
Weitere Informationen finden sich unter www.hh-ndm.com.
