Dell, HP und IBM haben wie schon in den vorigen Quartalen Marktanteile eingebüßt. Die Umsatzzuwächse, die sie durch neue Produkte erzielen, sind bei allen dreien nicht groß genug, um die Rückgänge zu kompensieren, die durch abgekündigte Produkte entstehen. Während der Umsatz von IBM um 2,7 Prozent zurückgegangen ist, musste HP einen Einbruch von fünf Prozent verkraften, Dell sogar von 5,4 Prozent.
Besonders schleppend lief das Storage-Geschäft im ersten Quartal im nordamerikanischen Markt. Dort stieg der Umsatz lediglich um 0,2 Prozent. Mit einem Volumen von 2,5 Milliarden Dollar bleibt die Region dennoch der größte Absatzmarkt für Speicherlösungen. Die Regionen EMEA und Asien/Pazifik verzeichneten ein Wachstum von jeweils 1,7 Prozent. In Japan legte der Markt um 5,7 Prozent zu, am schnellsten gewachsen ist die Nachfrage nach Storage-Lösungen in Lateinamerika, wo der Markt ein Umsatzplus von 23,3 Prozent verbuchen konnte.