Stapelbare Switches für Unified Access, SDN und IoT
Avaya hat die neue Switch-Serie ERS 5900 (ERS: Ethernet Routing Switch) vorgestellt. Mit den Access-Switches erweitere man die unternehmenseigene SDN-Fx-Architektur (SDN: Software-Defined Networking) und ermögliche eine Automatisierung des Netzwerks vom Core bis zum Edge.

Die stapelbaren Switches der ERS-5900-Serie sind laut Avaya-Angaben für das hauseigene Fabric Connect optimiert und sollen das Portfolio der Gerätefamilien ERS 3000 und 4000 im Highend-Access-Bereich ergänzen. Die ERS-5900-Serie sei ein wichtiger Schritt hin zur vollständigen Netzwerkautomation, da sie die Virtual-Fabric-Funktionalität von Fabric Connect bis zum Netzwerkrand (Edge) ausdehne.
Die Geräte bringen es im Stack laut Datenblatt auf bis zu 400 Ports bei 672 GBit/s Virtual-Backplane-Durchsatz und 40 GBit/s Uplink-Kapazität. Sie unterstützen laut Avaya MACsec für erhöhte Sicherheit und PoE+ (Power over Ethernet Plus) für 802.11ac-WLANs, zudem seien sie vorbereitet für die Erweiterung auf UPoE (Ciscos 60W-PoE-Variante).
Damit eigeten sich die Geräte für den zukünftigen Einsatz im IoT-Kontext (Internet of Things), zum Beispiel für die intelligente Beleuchtung, Anbindung medizinischer Systeme oder hochwertige Videoüberwachung. Die Geräte seien ebenfalls gerüstet für den zukünftigen Einsatz von 2.5GbE- und 5GbE-Standards zur Unterstützung von IEEE 802.11ac Wave 2, die für Avayas WLAN-9100-Serie vorgesehen ist.
Avayas SDN-Fx-Architektur ermöglicht laut Hersteller eine Automatisierung und Programmierbarkeit vom Netzwerkkern bis zum Netzwerkrand. Damit biete man die Grundlage für die Entwicklung von IoT-Strategien: Die flexible Erweiterbarkeit erleichtere es, eine wachsende Zahl intelligenter Geräte zu implementieren, zu konfigurieren und mit Endgeräten zu vernetzen.
Weitere Informationen finden sich unter www.avaya.com/de.
