Die technische Besonderheit der 3Par-Systeme besteht darin, dass alle Festplatten in so genannte Chunks, eine Art Mini-Partitionen zu jeweils 256 MByte, aufgeteilt werden. Sie sind für die Management-Software die Bezugsgröße bei der Verteilung von Daten auf das Gesamtsystem. „Das hat Vorteile beispielsweise für Recoveries. Auf je mehr Spindeln die Daten verteilt sind, desto schneller ist die Aufgabe erledigt“, erklärt Speck.
Die Kunden können FC-Disks mit 147 oder 300 GByte Fassungsvermögen oder 500-GByte-SATA-Platten kombinieren. Auch Fibre-Channel- und iSCSI-Schnittstellen können gemischt werden. »So bekommt man ein Multi-Tier-System in einer Box«, sagt Speck. Der Speicher lässt sich, beginnend bei relativ kleinen Einstiegskonfigurationen, schrittweise ausbauen.
Ganz billig ist der Spaß allerdings nicht. Für eine 3PAR Inserv E200 mit 5 Terabyte abgestufter Kapazität in Fibre-Channel- und Nearline-Laufwerken, 4 Fibre Channel-Host- und 4 iSCSI-Anschlüssen sind ab 55.000 € Listenpreis zu berappen.
Ihre Meinung interessiert uns! Schreiben Sie an: leserforum@ict-channel.com