Switch von Transition Networks ist hart im Nehmen
Speziell für den Industrieeinsatz hat Transition Networks den Switch »SISTM1040-262D-LRT« konzipiert. Er hält extremen Temperaturen stand und darf auch in explosionsgefährdeten Bereichen arbeiten.

Weder Unterkühlung noch eine heiße Behandlung schrecken den Industrie-Switch »SISTM1040-262D-LRT« von Transition Networks. Er arbeitet in einem Temperaturbereich von -40 bis 75 Grad Celsius. Außerdem hat er eine »Class 1 Division 2«-Zulassung. Daher darf er sich auch in explosionsgefährdeten Bereichen aufhalten. Über 16 Fast-Ethernet-Ports kann der Administrator Geräte anschließen. Für den Uplink stehen zwei Gigabit-Ethernet-Kupfer-Ports beziehungsweise Combo-SFPs (Small-Form-Factor-Pluggable) zur Verfügung. Letzteres erlaubt wahlweise Glasfaser mit 100BaseFX oder 1000BaseFX anzuschließen. Diese sind gegenüber elektromagnetischen Einflüssen unempfindlich.
Neben Spanning-Tree (STP) und Rapid-Spanning-Tree beherrscht der Switch auch X-Ring. Gegenüber STP besitzt X-Ring eine deutliche schnellere Umschaltungszeit von maximal 20 ms, falls ein Switch ausfällt. Bei Coupling-Ring lassen sich zwei X-Ring-Gruppen zusammenschalten. Fällt eine Verbindung aus, gibt es eine zweite als Backup.
Über Dual-Homing kann ein Industrie-Switch in einer X-Ring-Gruppe als Backup zu einem übergeordneten Switch dienen, wenn die normale Verbindung ausfällt. Außerdem gibt es Central-Ring für Backup-Zwecke. Dabei kann ein zentraler Master-Switch, bis zu vier Ringe steuern.
VLANs lassen sich per Port oder über Tags (802.1Q) zuordnen. Über LACP ist Port-Trunking möglich. Eine Priorisierung der Pakete erfolgt anhand von Ports, Tags und Type-of-Service. Den Zugang zum Netz kontrolliert der Switch über 802.1x/Radius. Für die Ports existieren MAC-Filter.
Für das Management gibt es SNMPv1/v2c/v3, ein Web-Interface oder Telnet mit Command-Line-Interface. Über TFTP erhält der Switch zum einen Firmware-Updates. Zum anderen lässt sich die Konfiguration darüber sichern beziehungsweise zurückspielen.