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Keine einheitliche Meinung

Thema der Woche: Backup - Teil 3: Pragmatische Ansätze (Fortsetzung)

Autor:Werner Veith • 30.6.2008 • ca. 0:45 Min


Sinisa Susovic, Principal-Sales-Consultant bei Symantec

Sinisa Susovic, Principal-Sales-Consultant bei Symantec: Der Gesamtlösungsgedanke sei sinnvoll. »Man muss erst mal den Bedarf beim Kunden ermitteln und nicht gleich zusehen, dass man diesem ein einzelnes Produkt verkauft. Zuerst geht es darum: Welche IT und Netzwerksysteme sind installiert? Wie ist der Workflow in einem Unternehmen und wie passiert bisher beispielsweise die Offline-Archivierung? Wenn das alles abgefragt worden ist, dann kann ein Unternehmen auch zu einer vernünftigen Lösung kommen.«


Wolfgang von Königslöw, Senior-Manager Projektdevelopment bei TIM

Wolfgang von Königslöw, Senior-Manager Projektdevelopment bei TIM: Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) sei es wichtig, an das Thema Backup und Archivierung als Ganzes heranzugehen. Das sei allerdings in der Praxis nicht immer einfach umzusetzen. »Über Backup rede ich mit einem dafür zuständigen Administrator. Aber bei Archivierung ist etwas Interdisziplinäres im Unternehmen. Hier gibt es unterschiedliche Fachabteilungen mit verschiedenen Interessen.« Gerade KMUs sollten sich mit DMS- (Dokumenten-Management-Systemen) oder ECM-Lösungen (Enterprise-Content-Management) befassen: »In der Praxis hat sich gezeigt, dass diese Projekte alle eigene Archivierungsansätze haben, die man bei einem Backup berücksichtigen kann.«