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Keine einheitliche Meinung

Thema der Woche: Backup - Teil 3: Pragmatische Ansätze (Fortsetzung)

Autor:Werner Veith • 30.6.2008 • ca. 0:45 Min


Florian Wörndle, Supervisor Data-Recovery-Engineering bei Kroll Ontrack

Florian Wörndle, Supervisor Data-Recovery-Engineering bei Kroll Ontrack: »Wenn alle Anwender ihre Backups erstellen und migrieren würden, dann wäre Ontrack arbeitslos.« Sehr viele Firmen vernachlässigten aber das Thema. Mittlerweile gingen etliche Unternehmen dazu über, im Rahmen eines »vermeintlichen Migrationskonzepts« frühere LTO-Bandgenerationen in neueren LTO-Laufwerken zu überschreiben. »Und sogar hier stellt sich heraus, dass das Unternehmen die überschriebenen Daten plötzlich doch wieder braucht. Wir haben deshalb vor kurzem eine Methode entwickelt, um sogar Daten auf gelöschten oder teilweise überschriebenen LTO-Ultrium-Bändern wiederherzustellen.«


Stefan Ehmann, Business-Technology-Mann bei CA

Stefan Ehmann, Business-Technology-Mann bei CA: Eigentlich gebe es genug Technologien, um fast jede Anforderung zu erfüllen. »Ein Anwender muss sich doch nur noch im Klaren sein: Was brauche ich und wo will ich hin? Im Archivierungsbereich heißt das beispielsweise: Will ich ein rein passives Archiv mit Daten, die ich nur im Keller lagere? Oder will ich ein aktives Archiv, dessen Informationen ich unmittelbar im Unternehmen nutze? Danach kann ich mir dann die richtige Technologie und das passende Produkt dazu raussuchen.«