+++ Produkt-Ticker +++ Iomega hat weitere Storcenter-Netzwerkvideorekorder (NVR) vorgestellt. Die individuell kombinierbare Serie entwickelte der Hersteller nach eigenen Angaben für kleine und mittlere Unternehmen sowie Unternehmen mit Filialstruktur. Anwender sollen mit den Geräten Überwachungsvideos einfach aufzeichnen, abspeichern und verwalten können.
Mobile Videoüberwachung von unterwegs
Diskrete Videoüberwachung bei Tag und Nacht
Videoüberwachung für Einsteiger
Netzwerkspeicher mit vielen Talenten
Die NVR-Familie enthält ein Desktop-Modell mit zwei Platten, sowie ein partiell bestücktes Vier-Platten-Desktop-Modell und ein komplett bestücktes Vier-Platten-Modell für bis zu 12 TByte Speicherplatz. Die Geräte enthalten entweder vier oder acht Kameralizenzen – die genaue Anzahl ist vom Modell abhängig. Die integrierte Video-Management-Systemlösung (IVMS) Storcenter NVR verbindet den Netzwerkspeicher mit der Video-Management-Software „Mindtree Securemind Surveillance“-Manager. Die Geräte seien damit einfach zu betreiben und zu verwalten.
Die Netzwerkspeichergeräte arbeiten mit dem EMC-Lifeline-Betriebssystem und ermöglichen das Speichern auf dem lokalen Gerät oder in der Cloud. Wenn Anwender das Produkt ausbauen wollen, können sie die teilweise bestückten Vier-Platten-Modelle durch zusätzliche Festplatten erweitern. Alternativ lassen sich auch weitere Speichergeräte zum Netzwerk hinzufügen. Die Modelle mit 4 TByte und 6 TByte verfügen über jeweils vier Kameralizenzen, während das 12-TByte-Modell acht Kameralizenzen besitzt. Jedes Gerät unterstützt zudem bis zu 16 Kameras, so Iomega.
Mit der Video-Management-Software können Unternehmen Mehrkanal-Live-Monitoring, Videoaufnahme und schnelle Videowiedergabe von mehreren IP-Kameras durchführen. Da es eine eigenständige Lösung ist, sollen Anwender weder einen Server, noch eine Client-Software auf einem separaten Rechner benötigen, um Aufnahmen zu programmieren oder das Gerät zu konfigurieren.
Für die Installation ist laut Iomega lediglich ein Web-Browser nötig. Weiter unterstützen die Geräte die Videostandards H.264, MPEG4, MJPEG und Kameras der Hersteller Axis, Bosch, Panasonic oder Certis. Über den Browser haben Nutzer die Möglichkeit, Livevideos zu sehen. Zudem lassen sich die Rekorder auch aus der Ferne mit IOS- und Android-Client-Anwendungen überwachen. Über die herstellereigene Personal Cloud lassen sich die Daten zudem mit anderen Personen beziehungsweise anderen Endgeräten über das Internet teilen.
Die Netzwerkvideorekorder sind voraussichtlich zu Beginn des vierten Quartals 2012 erhältlich. Die drei Modelle (4 TByte, 6 TByte und 12 TByte) liefert Iomega mit Server-Class-Serial-ATA-Festplatten aus. Die Preise beginnen bei 1.149 Euro.
Weitere Informationen gibt es unter iomega.com/vssolutions/de/ivms.html.