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Migration von Workloads in die Cloud

Vom RZ in die Wolke

Cloud-Computing gehört heute zum IT-Alltag, fast so selbstverständlich wie der Umgang mit Windows-Programmen. IT-Services lassen sich damit auf völlig neue Weise virtuell bereitstellen. Um eine Cloud nutzen zu können und über diese Geschäftsanwendungen einzusetzen, bedarf es jedoch einer vernünftigen Vorbereitung.Workloads, also der Inhalt der originären Server mit den Daten, sind als 1:1-Abbild auf die gewählte Cloud-Infrastruktur zu übertragen. Unternehmen setzen eine eigene Cloud entweder neu auf oder transferieren Teilbereiche ihrer existierenden Infrastruktur an einen neuen Standort oder zu einem Cloud-Anbieter. Wie sich dieser Prozess bei den beiden verschiedenen Ausgangslagen - physisch und virtuell - aufsetzen lässt und welche Anwendungen für die Migration zum Einsatz kommen können, ist Gegenstand der folgenden Diskussion. Cloud-Computing stellt dem Nutzer IT-Ressourcen und Services zur Verfügung, die von der darunter liegenden Infrastruktur losgelöst sind. Diese sind in jedem Moment abrufbar, bedarfsabhängig nutzbar, skalierbar und sollen zudem möglichst leistungsfähig und zuverlässig sein. Bei einer Cloud-Lösung geht es nicht mehr um den eigenen Server oder die Server-Konfiguration vor Ort im Unternehmen oder auch in einem externen Rechenzentrum als Outsourcing-Modell, sondern um eine mit vielen Nutzern geteilte, elastische und vor allem virtuelle Umgebung. Eine Cloud lässt sich über mehrere Standorte und Ländergrenzen aufsetzen. Dazu fungieren gewissermaßen als Basis die Infrastructure-as-a-Service-Anbieter (IaaS) für Server, Storage, Netzwerke und damit verbundene Dienste. Wenn sich ein Unternehmen entschieden hat, welche Anwendungen zukünftig in einer Cloud bereit stehen sollen, müssen die Verantwortlichen festlegen, wie diese zu migrieren sind. Fakt ist, dass die Anwendungen und Daten zunächst auf den Server des Cloud-Anbieters gelangen müssen. Um den Schritt in eine Cloud in der Praxis zu realisieren, muss der RZ-Betreiber daher größere Datenmengen in

Autor:Adrian Cichy,Technical Cloud Consultant bei Telehouse Deutschland,/jos www.telehouse-rechenzentrum.de. • 3.4.2014 • ca. 0:00 Min

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Für den RZ-Betreiber sind auch physische Parameter von entscheidender Bedeutung.