+++ Produkt-Ticker +++ Solarwinds, Anbieter leistungsfähiger IT-Management-Software, kündigt Verbesserungen für seine Software zur Überwachung von Web-Anwendungen Solarwinds Web Performance Monitor (WPM) an. Diese soll Systemadministratoren bei der Vorbereitung auf die erhöhte Online-Shopping-Nachfrage behilflich sein, die in der Vorweihnachtszeit anfällt.
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Unvorhergesehene Betriebsausfälle der Website eines Unternehmens kann dessen Produktivität und Einnahmen verringern. Während sich der „Cyber Monday“ und die Weihnachtsfeiertage in Windeseile nähern, müssen IT-Administratoren darauf achten, was dies für ihr Ecommerce-Geschäft und die Endanwendererfahrung bedeutet. Laut einer Umfrage von Solarwinds unter 71 IT-Experten, halten 42 Prozent den „Cyber Monday“ für ein Ereignis, das aktive Planung und Überwachung voraussetzt. Die Umfrage führte der Anbieter vom 8. bis zum 26. Oktober über einen Online-Umfragedienst durch.
Der Anbieter gibt Systemadministratoren in diesem Zusammenhang drei Tipps, um sich auf das Vorweihnachtsgeschäft, eine Sonderaktion während der Sommerferien oder eine geografische Expansion vorzubereiten.
Zuerst müssen Administratoren die Auswirkungen der Website-Änderungen aus der Perspektive des Endbenutzers vor großen Ereignissen testen. Daher sollten sie Warnmeldungen einrichten und einen Basiswert für die normale Wertung aufstellen. Anschließend überwachen die Verantwortlichen jeden wichtigen Transaktionsschritt, um Probleme zu identifizieren. Durch eine Überwachung von mehreren Standorten aus lässt sich die optimale Leistung sämtlicher Standorte garantieren, so Solarwinds.
Als Zweites empfiehlt der Softwareanbieter, eine angemessene Kapazität für die zu erwartende Menge der eingehenden Benutzeranfragen sicherzustellen, da die Kommunikation zwischen allen Beteiligten unumgänglich ist. Dabei sollten die Administratoren Rücksprache mit anderen Abteilungen wie der Marketing-Abteilung halten, um mögliche Herausforderungen zu besprechen. Diese können beispielsweise dann entstehen, wenn geplante Aktivitäten zu einem rapiden Anstieg der Auslastung führen. Solarwinds rät in diesem Zusammenhang, die historischen Daten der Überwachungssysteme zu verwenden, um eine „“95-Perzentile““-Lastplanung vorzunehmen.
Drittens sollten Administratoren die Verfügbarkeit und Leistung der unterstützenden Infrastruktur überwachen. Dazu gehören auch gemeinsam genutzte Speicher, die Visualisierungsinfrastruktur, die Datenbanken, Firewalls und wichtige Netzwerkkomponenten sowie die WAN-Links nach draußen. Indem die Verantwortlichen Dienste von IT-Mitarbeitern oder Hosting-Providern in Anspruch nehmen, lassen sich alle Probleme schnell lösen, die die Überwachungslösungen feststellen, so Solarwinds.
Mit der WPM-Lösung des Anbieters können Systemadministratoren Websites und Web-Anwendungen durchgängig überwachen. Dies schließe auch interne (hinter der Firewall), kundengerichtete sowie SaaS- oder Cloud-basierte ein. Die neueste Version der Software erweitert die Anwendungsunterstützung auf Web-basierte Java-Anwendungen wie Oracle-Formulare und auf via Citrix-Web-Interface bereitgestellte Anwendungen.
Ferner ermöglicht die WPM-Konsole die Bereitstellung von „“Transaction Playern““ an anderen Standorten oder auf einer Amazon EC2-Instanz sowie das Ausführen synthetischer Transaktionen über die Cloud. Zudem zeichnet die Lösung Benutzerschritte komplexer Interaktionen auf. Des Weiteren lassen sich bestehende Aufzeichnungen nach Bedarf bearbeiten, wenn sich Websites und Web-Anwendungen ändern. Mit neuen HTTP-Säulendiagrammen sollen Administratoren Leistungsprobleme von Web-Apps isolieren können. Die Lösung ist Teil eines Portfolios für Anwendungs- und Server-Management.
Die Preise für die Software beginnen bei 1.625 Euro für bis zu fünf Aufzeichnungen. Für eine unbegrenzte Überwachung können Administratoren WPM für 23.625 Euro erwerben. Alle Lizenzstufen enthalten ein Jahr Wartung. Weitere Informationen finden sich unter www.solarwinds.com/register.