Service-Angebot ausgebaut

Zyxel will SMB-Partner stärker unterstützen

17. Dezember 2014, 11:07 Uhr | Timo Scheibe

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

»Sind kein Speedport geworden«

Über die allgemeine Entwicklung im Channel zieht Doelker ein positives Fazit. Der Umsatz ist 2014 erneut gestiegen. Die Zahl der Fachhändler sei dabei stabil geblieben. Für das neue Jahr hofft Zyxel auf neue Partner. Besonders gefragt sind Reseller, die das komplette Produkt-Portfolio vertreiben wollen. Bei der Werbung neuer Partner soll auch das erweiterte Service-Angebot helfen.

Im zweiten Standbein, dem Service-Provider-Geschäft, profitiert Zyxel enorm von der All IP-Umstellung der deutschen Telekom. Hier liefert der Hersteller im Business-Umfeld bei der IP-Migration das Keyprodukt für KMU. »Wir sind kein Speedport geworden, sondern die Geräte sind Zyxel branded«, erzählt Doelker. Ermöglicht hat dies die Spahiron-Übernahme. Das Bautzener Unternehmen verfügt aufgrund der jahrelangen Arbeit über ein starkes Standing im deutschen Markt. Davon profitiert nun Zyxel.

In Zukunft sollen die ISDN-Experten von Sphairon mehr mit Zyxel und Taiwan zusammenwachsen. Auf der gemeinsamen Roadmap sollen laut Doelker in zwei bis drei Jahren Produkte mit weniger ISDN und mehr Voice stehen. Darüber hinaus steckt Zyxel seit Herbst 2014 auch in der Homebox von O2. Für den Channel gibt es aber noch kein Konzept für die All IP-Umstellung. Hier will Doelker erst Erfahrungen mit den Service Providern sammeln. »Dann soll auch der Channel antizipieren können«, sagt der Manager.


  1. Zyxel will SMB-Partner stärker unterstützen
  2. Einzelne Bausteine oder im Paket
  3. »Sind kein Speedport geworden«

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