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Editorial

Über schlecht gelaunte Mexikaner und neue Champions

Am Wochenende habe ich ein richtiges Abenteuer erlebt – ich war auf dem Wertstoffhof.

Autor:Markus Reuter • 6.5.2008 • ca. 1:00 Min

Das Auto voll bepackt mit sperrigen Gegenständen, kam ich erst wenige Minuten vor Betriebsschluss an. Ein schlecht gelaunter Mexikaner mit großem Strohhut führte lautstark das Kommando und lehnte – zu meinem Entsetzen – fast alles ab. »Eisen. Das ist Eisen. Eisen erst wieder am Montag.« Auch die anderen Kunden wurden mit herrischen Gesten des Feldes verwiesen. (Ich hatte ihm meinen Krempel trotzdem noch in die Tonne geworfen, als er gerade nicht hinguckte.)

Anscheinend begreift sich der Münchner Wertstoffhof nicht als Dienstleister. Doch er wird von unseren Abgaben finanziert und bietet einen weiterführenden Service für die Müllentsorgung an.

Ein Profi in Sachen Dienstleistungen ist dagegen Computacenter. Das größte deutsche Systemhaus erzielte im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn und ist auch für 2008 optimistisch. »Im Servicegeschäft haben wir kontinuierlich steigende Anfragen, bei der Produktnachfrage sind die Kunden allerdings zurückhaltender«, betont der neue Deutschland- Geschäftsführer Oliver Tuszik im Interview mit Computer Reseller News.Wie der Computacenter-Chef das Hardware-Geschäft und den Bereich Managed Services einschätzt, lesen Sie in der Rubrik News. .

Haben Sie am Wochenende Fußball geschaut? Die Meisterfrage ist entschieden. Der Titelverteidiger VfB Stuttgart wurde vom Rekordmeister aus München entthront. Für die Schwaben war es bislang eine eher enttäuschende Saison. Mein Kollege Michael Hase traf den Präsidenten des VfB, Erwin Staudt, in Stuttgart. Warum der ehemalige Geschäftsführer von IBM Deutschland seinem Hobby, Trompete spielen, am liebsten bei Beerdigungen nachging, erfahren Sie in unserem Portrait.

Mit den besten Grüßen,

Markus Reuter