»Fritz Box« beschert AVM Rekordjahr
Der Berliner ITK-Hersteller AVM hat das Geschäftsjahr 2006 mit einem neuen Rekord abgeschlossen. Der Umsatz stieg um 20 Prozent auf über 240 Millionen Euro gegenüber 200 Millionen Euro im Vorjahr.
Zu den guten Geschäftszahlen hat entscheidend der Erfolg der »Fritz Box«-Produktlinie beigetragen, die AVM seit ihrer Markteinführung im Jahr 2004 kontinuierlich Marktanteile ausgebaut hat. Im vergangenen Jahr konnten die Berliner von den inzwischen rund 15 verschiedenen Modellen über vier Millionen Stück absetzen. In Deutschland ist AVM damit der Marktführer bei DSL-Endgeräten. Der Marktanteil liegt aktuell bei 41 Prozent, europaweit liegt er laut IDC bei zehn Prozent. Der Vertrieb der »Fritz«-Produkte erfolgt über Carrier und über den Fachhandel.
Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern entwickelt und produziert AVM die Produkte am »Standort Deutschland«. Das Unternehmen beschäftigt hierzulande rund 460 Mitarbeiter, davon 430 am Hauptsitz in Berlin. Alle »Fritz Box«-Produkte werden in der Bundeshauptstadt entwickelt und in Deutschland hergestellt. Für ihre »Fritz Box« erhielt die Firma allein im vergangenen Jahr 16 Auszeichnungen von verschiedenen Fachzeitschriften.
