1. Plugfest der EEBus Initiative in Offenbach
Gerätevernetzung mit 15 Herstellern verschiedener Branchen markiert laut EEBus Initiative und VDE für das EEBus-Konzept einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zum internationalen Smart-Home-Standard.

- 1. Plugfest der EEBus Initiative in Offenbach
- Initiativen im Schulterschluss
In bisher einzigartigen Anwendungen präsentierten 15 marktführende Unternehmen aus dem Bereich der Haus-Vernetzung zwei Tage lang die Interoperabilität ihrer für den Markteintritt vorgesehenen Produkte, heißt es in einer Mitteilung von VDE und EEBus Initiative. Umgesetzt wurden die Anwendungen im Rahmen des ersten Plugfestes der EEBus Initiative im VDE-Institut in Offenbach. "Die guten Ergebnisse bei der Vernetzung so vieler Teilnehmer unter realistischen Bedingungen zeigt, dass das zugrundeliegende EEBus-Konzept erneut seine Praxis-Tauglichkeit und Effektivität unter Beweis gestellt hat", sagt Peter Kellendonk, Vorsitzender der EEBus Initiative. "Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum internationalen Standard im Bereich Smart-Home und Smart-Grid."
Beteiligt an der umfassenden Vernetzungs-Präsentation waren:
- Hausgeräte-Hersteller wie Bosch und Siemens Hausgeräte sowie Miele
- die Heizungsunternehmen Vaillant und Wolf (Heizung)
- Unternehmen der Gatewaytechnologie wie Intel, Murata, Devolo
- Wechselrichter-Lieferant Kostal und System-Lieferanten wie SMA, Busch Jaeger, Diehl, Fraunhofer
- Unternehmen der Energiebranche - MVV-Beegy, Ebee
- Firmen aus dem Bereich Zahlungsverkehr und Transaktionssysteme (Worldline)
- Ein Elektroauto - ein BMW Active E - war ebenfalls Bestandteil der präsentierten Anwendungen.
Die Prüfingenieure des VDE-Instituts konnten die Interoperabilität der Geräte aller Teilnehmer mit Hilfe des neuen VDE-Testsystems verifizieren. Dieses Vorgehen gibt Kunden und Vernetzungs-Partnern die Sicherheit, dass der Informationsaustausch bei den für den Markteintritt vorgesehenen Produkten auch im Anwendungsalltag funktioniert. Nur wenn man dies unter für allen gleichen Bedingungen und beim konkreten Zusammenspiel der späteren Seriengeräte geprüft habe, ist eine reibungslose Kommunikation möglich, heißt es.