Zum Inhalt springen
Analyse der geschäftskritischen Komponenten ist essenziell

10 Tipps gegen den IT-GAU

Einen vollständigen Ausfall kann sich mittlerweile so gut wie kein Unternehmen leisten. Damit es dazu nicht kommt, gilt es entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. NTT Europe Online gibt 10 Tipps für solche Schritte.

Autor:Werner Veith • 31.7.2009 • ca. 1:00 Min

Beispiel für eine Managed-Hosting-Lösung von NTT Europe Online
Inhalt
  1. 10 Tipps gegen den IT-GAU
  2. 10 Tipps gegen den IT-GAU (Fortsetzung)

Wenn es in einem Kernkraftwerk zur Kernschmelze kommt, dann ist das der GAU (größtanzunehmende Unfall). Für Unternehmen passiert er etwa, wenn es zu einem vollständigen Ausfall der IT-Systeme kommt. Denn ohne diese lassen sich kaum noch irgendwelche Geschäftsprozesse abwickeln. Doch so schlimm muss es nicht kommen. Unternehmen können Maßnahmen ergreifen, um den Ausfall zu mindern oder sogar zu verhindern. Dazu gehört es einmal, die Verfügbarkeit der IT-Systeme zu sichern. Hier hat NTT Europe Online 10 Tipps zusammengestellt. Außerdem empfiehlt das Unternehmen auch Vorkommnisse wie einen Brand, Wasserschäden oder Stromausfall zu bedenken.

Der erste Schritt für ein Busines-Continuity-Management ist die Analyse der Geschäftsprozesse und der zugehörigen Komponenten: Was sind die kritischen Elemente, damit der Betrieb weiterproduzieren beziehungsweise seine Dienstleistungen erfüllen kann? Welche Server, Applikationen, Netzwerkkomponenten, Storage-Systeme oder WAN-Anbindung gehören dazu?

Darauf aufbauend erfolgt eine Risikoanalyse. Dabei gilt es auch, Abhängigkeiten zwischen den IT-Elementen zu ermitteln. Damit weiß ein Unternehmen dann, wie hoch der wahrscheinliche Schaden sein kann. Daraus wiederum ergibt sich, welche Verfügbarkeit notwendig ist. Wie lange kann etwa ein Server ausfallen, bevor es zu einer kritischen Beeinträchtigung von Geschäftsprozessen kommt.

Um eine hohe Ausfallsicherheit zu bekommen, empfiehlt es sich die entsprechenden Systeme redundant aufzubauen und den Betrieb mit einer USV abzusichern. Auch bei den Netzwerk- und Kommunikationsstrukturen gilt es auf eine Redundanz zu achten, wenn es etwa mehrere Standorte gibt.