ADI stellt Insolvenzantrag
ADI stellt Insolvenzantrag. Die deutsche Niederlassung des Monitorherstellers ADI steckt in finanziellen Schwierigkeiten: Vergangene Woche musste die ADI Deutschland GmbH Insolvenz anmelden.

ADI stellt Insolvenzantrag
Das Monitor-Geschäft in Deutschland gewinnt an Härte: Nachdem der taiwanische Monitorhersteller CTX Ende vergangenen Jahres seine Niederlassung in Bremen schließen musste (CRN berichtete ), weht auch dem Mitbewerber ADI der Wind eisig ins Gesicht. Die ebenfalls in Bremen ansässige ADI Germany GmbH hat nun Insolvenzantrag gestellt. Das Geschäft läuft jedoch nach Auskunft des Unternehmens weiter. Zunächst müssten die Gespräche mit dem Insolvenzverwalter geführt werden. Für genaue Aussagen, wie es weitergeht, sei es noch zu früh, heißt es aus Unternehmenskreisen. Doch richtig rund läuft es bei ADI schon länger nicht mehr. »Nach ADI-Produkten gab es kaum Nachfrage«, erklärt ein bei ADI gelisteter Händler aus München gegenüber CRN. Die Geräte seien nicht schlecht gewesen. »Im Vergleich zu anderen von mir geführten Marken wie Acer, Benq oder Iiyama waren die Produkte aber zu teuer«, ergänzt der Monitor-Reseller.