Asus schließt zu den Platzhirschen auf
Mit einer Vielzahl neuer Produkte, darunter erstmals Desktop-PCs, will Asus 2008 in Deutschland noch stärker wachsen. Im Notebook- Segment hat der taiwanische Hersteller sein Ziel erreicht, auf die Top 5 aufzuschließen. 2008 will sich Asus dauerhaft unter den führenden Fünf etablieren.
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Mit einem Marktanteil von 7,1 Prozent hat Asus das für 2007 ausgegebene Ziel erreicht: den Anschluss an die führenden fünf Notebook-Hersteller in Deutschland zu finden. Laut den Marktforschern von IDC liegt der taiwanische Hersteller hinter Acer, FSC, HP, Dell und Toshiba auf Platz sechs. Im dritten Quartal 2007 lag Asus mit 8,8 Prozent sogar auf Platz vier. »Das beste Quartal, das Asus mit Notebooks in Deutschland je hatte«, freut sich Oliver Barz, Sales Director Notebooks und Handhelds.
388.000 Notebooks hat Asus 2007 in Deutschland verkauft, 82 Prozent mehr als 2006. Keiner der führenden zehn Notebook-Hersteller konnte laut IDC 2007 einen vergleichbaren Zuwachs verbuchen. Knapp drei Millionen Notebooks waren es 2007 EMEAweit, auch da liegt Asus mittlerweile auf Platz sechs.
Dementsprechend ehrgeizig sind auch die Ziele für 2008: Die Asus-Notebooks sollen sich unter den Top Fünf in Deutschland etablieren. »Dafür brauchen wir einen Marktanteil zwischen neun und zehn Prozent«, so Barz.
Als zweiten Wachstumsbereich hatte Asus im vergangenen Jahr das Handheld-Segment etabliert (CRN berichtete in Ausgabe 43/2007). Derzeit werden die Handhelds und Smartphones noch über die bestehenden IT-Kanäle verkauft. Langfristig solle aber auch der TK-Kanal adressiert werden, betont Barz. Die noch sehr Business-lastige Produktpalette soll stärker in Richtung Design und Lifestyle erweitert werden, um auch so genannte »Prosumer « anzusprechen. 2008 sollen die Handhelds in Deutschland einen Marktanteil von fünf Prozent erreichen.