Bill Gates, der sich im Juli aus der Geschäftsführung von Microsoft zurückzog, verwies damit laut Forbes den Finanzmagnaten Warren Buffet auf den zweiten Platz. Buffets Vermögen wird auf 50 Milliarden Dollar geschätzt.

Unter den Fortune 400 des Wirtschaftsmagazins finden sich noch weitere bekannte Gesichter aus der IT- und Netzwerkbranche. Oracle-Chef Larry Ellison etwa rangiert mit 27 Milliarden Dollar auf Rang drei.

Dells Geschäftsführer Michael Dell schaffte es mit 17,3 Milliarden auf den elften Platz, einen Rang vor Microsoft-Mitbegründer Paul Allen (16 Milliarden). Auf den Plätzen 13 und 14 folgen zwei Jungspunde: die Google-Gründer Sergey Brin (15,9 Milliarden) und Larry Page (15,8 Milliarden).

Steve Ballmer hat »nur« 15 Milliarden Dollar

Auch Bill Gates‘ Mitstreiter Steve Ballmer, derzeit CEO von Microsoft, ist wohlbetucht: Die 15 Milliarden Dollar (Rang 15) sollten für einen Lebensabend ohne größere Sorgen ausreichen.

Der Investor Carl Icahn, der sich mit seinen vehementen Attacken zum Schrecken der Manager von Motorola und Yahoo entwickelte, belegte mit 12 Milliarden den 20. Platz. Da ist noch genügend Luft nach oben. Kein Wunder, dass Icahn mit Yahoos Verkauf an Microsoft groß Kasse machen wollte.

Eine weitere Ikone der Computerwelt schaffte des dagegen nicht unter die ersten 50: Apple-Chef Steve Jobs muss sich mit 5,7 Milliarden Dollar begnügen. Das reichte gerade einmal für Rang 61.

Im Durchschnitt betrug das Vermögen der 400 superreichen Amerikaner übrigens rund 3,9 Milliarden Dollar.