Black Spider baut Vertriebskanal aus
Black Spider baut Vertriebskanal aus. Durch den Ausbau der Channelbetreuung verstärkt Black Spider seine Vertriebsaktivitäten in Deutschland. Das auf Managed Security Services spezialisierte Unternehmen passt zudem Partnerprogramm und Services stärker den deutschen Verhältnissen an.
Black Spider baut Vertriebskanal aus
Autorin: Annette Stadler
Mit unterschiedlichen Maßnahmen treibt Black Spider derzeit den Vertriebsaufbau voran. Triebfeder des intensiveren Partnersupports ist Arnd Linnenlüke, der seit kurzem die neu geschaffene Position des Channel Managers ausfüllt. Sein Ziel ist es, bis Mitte des Jahres in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein flächendeckendes Netz an aktiven Vertriebspartnern aufzubauen. Auf diesem Weg kann Linnenlüke schon erste Erfolge vorweisen: »Wir haben einen weiteren Premier-Partner gezeichnet, neue Strukturen innerhalb unserer Organisation implementiert und die Zusammenarbeit mit unseren Partnern deutlich intensiviert.« So profitieren die Reseller von einem vergrößerten Telesales Team, das Projektanfragen generiert, die das Unternehmen an die Partner weiter gibt. Zudem bindet Black Spider Wiederverkäufer stärker in alle Marketing- und Verkaufsaktionen ein und plant diese für zwei Quartale im Voraus. Die Integration in den Verkaufsprozess macht sich laut Linnenlüke bereits bemerkbar: »Der Anteil des Umsatzes, den Partner generieren, steigt kontinuierlich. Projekte, die wir initiieren, setzen unsere Partner effektiv um.«
Niedrige Umsatzlevel
Zudem hat Black Spider das Partnerprogramm, das zunächst aus England übernommen wurde, stärker an die lokalen Anforderungen angepasst. Neben registrierten Resellern gibt es die Stufen der Premier- und der autorisierten Partner. Um von den Leistungen der Partnerstufen zu profitieren, gibt es beispielsweise bestimmte Umsatzlevel. Diese hat Black Spider hierzulande niedriger als in Großbritannien gestaltet, da dort bereits mehr Unternehmen die Dienste nutzen.
Weltweit schätzten die Marktforscher von IDC den Markt für Managed Services im Segment »Secure Content Management« für 2005 auf etwas über 250 Millionen US-Dollar. Bis 2009 prognostizieren sie ihm ein durchschnittliches jährliches Wachs-tum von rund 36 Prozent. Platzhirsche des Segments sind Message Labs, das vor allem in den USA tätige und gerade erst in Deutschland gestartete Unternehmen Postini sowie McAfee.
Um im deutschen Markt erfolgreich zu sein, hat Black Spider auch die angebotenen Services angepasst. »So haben wir zum Beispiel speziell für Deutschland eine Art Datenschutzversion von Mail Control. Dieser Service bietet rechtskonformes Spamfiltern für alle Unternehmen, die die private Nutzung von E-Mails erlaubt haben«, erklärt Linnenlüke. Prinzipiell lautet das Ziel, sämtliche Kommunikations-Channels in und aus den Unternehmen abzusichern. Daher ist als nächster Schritt für März 2006 der Service »Webdefence« angekündigt. Dieser soll HTTP-Inhalte überprüfen und verstärkt Spyware fernhalten.
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INFO
Black Spider Technologies
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