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Expansion in Europa

Buffalo will mehr Projektgeschäft

Der japanische Hersteller von Netzwerk- und Storage-Lösungen Buffalo will auf dem europäischen Markt zweigleisig expandieren. Neben dem Ausbau des Retail- und Etail-Geschäfts für Consumer-Produkte soll auch der Channel-Vertrieb wachsen.

Autor:Redaktion connect-professional • 27.6.2007 • ca. 1:05 Min

Inhalt
  1. Buffalo will mehr Projektgeschäft
  2. Partnerprogramm geplant

Dass Buffalo Technology mit einem Jahresumsatz von über einer Milliarde US-Dollar und über 800 Mitarbeitern einer der weltweit größten Anbieter von Netzwerkund Datenspeicherprodukten ist, wissen hierzulande bislang nur wenige. Das wundert kaum, denn das 1975 gegründete Unternehmen hat sich lange Zeit auf die asiatischen und amerikanischen Märkte konzentriert. Erst in diesem Jahr eröffnete in Düsseldorf eine Zentraleuropa-Niederlassung, für Südeuropa ist eine weitere Niederlassung in Paris geplant. Im britischen Sprachraum ist der Hersteller schon etwas länger präsent: Das europäische Headquarter befindet sich in Berkshire, nordwestlich von London. In Irland assembliert Buffalo verschiedene Produktlösungen für die europäischen Märkte, auch die Qualitätskontrolle findet dort statt. In den Niederlanden nutzt das Unternehmen zudem ein Logistikcenter.

Im Gespräch mit Computer Reseller News erläuterten Janna Grosse, Distribution Account Manager für Zentraleuropa, und Andreas Arndt, Vertriebschef für den Bereich Zentraleuropa, die weiteren Expansionspläne des Unternehmens. So stehen produktseitig NAS-Storage-Lösungen und Multimedia-Produkte im Vordergrund. Größte Umsatzträger unter den Speicherprodukten im deutschen Markt sind die NAS-Produkte »Link Station« und »Tera Station« mit Kapazitäten bis zu zwei Terabyte. Darüber hinaus bietet der Hersteller aber auch WLAN-Router, USB-Flashspeicher und weitere Storageund Netzwerklösungen an. Insbesondere mit preiswerten, aber qualitativ hochwertigen Netzwerkspeichern will sich Buffalo in nächster Zeit auch bei der Zielgruppe der kleinen und mittelständischen Unternehmen einen Namen machen. »Gerade für das KMU-Segment verfügen wir über wirklich professionelle Lösungen «, versichert Andreas Arndt. Darüber hinaus setzt der Hersteller freilich auch auf Expansion im Consumer-Segment, wie eine Kooperationsvereinbarung mit Nintendo beweist.