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Neun Arten, BI-Implementierungen in den Sand zu setzen

Business Intelligence: Die häufigsten Fehler und wie man sie vermeidet

Business Intelligence (BI) ist zweifelsohne nützlich. Doch der Wechsel von der Excel-Kultur hin zu ausgereiften BI-Architekturen überfordert viele Organisationen. Die Analysten von Gartner haben deshalb die häufigsten Fehler zusammengesucht und geben Tipps, wie sie zu vermeiden sind.

Autor:Lars Bube • 12.10.2008 • ca. 0:45 Min

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Inhalt
  1. Business Intelligence: Die häufigsten Fehler und wie man sie vermeidet
  2. Alternativen prüfen
  3. Vorsicht bei Outsourcing

Wenn mit komplexer IT etwas schief geht, dann geht es meistens gründlich schief. Durch die hohe Komplexität birgt gerade Business Intelligence (BI) einige Tücken bei der Implementierung. Viele Unternehmen und Organisationen haben Probleme, ein entsprechendes System aufzusetzen und zu konfigurieren. Die Analysten von Gartner haben jetzt die neun wichtigsten Gründe für gescheiterte BI-Projekte zusammengestellt und bieten Hilfestellungen um sie zu vermeiden:

1. Der Irrglaube: »Wenn wir es bauen, werden sie es nutzen«
Viele IT-Abteilungen gehen BI-Projekte rein von der technischen Warte und datenzentrisch an. Wenn man aber den Geschäftsanwendern den Mehrwert des Systems nicht deutlich macht, werden sie es auch nicht verwenden. Es ist deswegen wichtig, von Anfang an die Anwender in die Projektteams einzubinden.

2. Der mit den Zahlen tanzt
Viele Unternehmen sind in einer Excel-Kultur gefangen. Anwender holen sich die Daten aus internen Systemen, bearbeiten sie mit Tabellenkalkulationen und teilen die Ergebnisse mit Niemandem. Daraus kann Konfusion und Verwirrung entstehen, weil die lokal gehaltenen Daten nicht kontrolliert werden können. Hier ist die Geschäftsführung gefragt: Nur sie kann durch entsprechenden Druck einen Wandel in der Unternehmenskultur herbeiführen.