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Neun Arten, BI-Implementierungen in den Sand zu setzen

Alternativen prüfen

Autor:Lars Bube • 12.10.2008 • ca. 0:45 Min

Business Intelligence darf kein abgeschottetes Projekt der IT sein (Bild:HP)
Business Intelligence darf kein abgeschottetes Projekt der IT sein (Bild:HP)


3. Datenqualitätsprobleme - bei uns doch nicht
Datenqualitätsprobleme gibt es überall und der Effekt auf BI-Projekte kann entscheidend sein. Anwender werden sich nicht auf BI verlassen, wenn sie bemerken, dass die Daten veraltet oder unzuverlässig sind. Hier können nur automatisierte Prozesse helfen, die die Daten schon bei der Eingabe ins System daraufhin überprüfen, ob sie relevant und zuverlässig sind.

4. Warum andere BI-Software in Betracht ziehen
Wenn Unternehmen einen Haus- und Hoflieferanten haben, ist die Versuchung groß, auch das BI-System dort einzukaufen. Das kann gut gehen, sich aber auch als Fehler erweisen. Denn die individuellen Anforderungen von Firmen unterscheiden sich so stark, dass manchmal ein spezialisiertes System die bessere Wahl ist.

5. Es läuft perfekt, also bloß nicht ändern
Viele IT-Abteilungen gehen BI als ein geschlossenes Projekt an, mit konkreten Zielvorgaben für jeden Schritt. Aber die Geschäftsanforderungen ändern sich von Jahr zu Jahr, und die Bedürfnisse der Nutzer ebenso. CIOs sollten deshalb ständige Änderungen und Revisionen am Projekt von vorneherein einplanen und in jedem Fall auch regelmäßig das Feedback der Anwender aufnehmen.