Dell positioniert sich gegen Cisco
Mit Nehalem-Servern, neuer Storage und einem erweiterten Serviceportfolio positioniert sich Dell vor allem gegen Hewlett-Packard. Doch auch vor Ciscos neuer UCS-Initiative hat man keine Angst.

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Mit der elften Generation seiner PowerEdge-Server und neuen Workstations, diesmal Nehalem-basierend, sowie Storage- und Serviceprodukten positioniert sich Dell für eine Zeit knapper Budgets und höherer Anforderungen der Kunden an Leistung und Verwaltbarkeit ihrer Systeme. Besonderer Clou: Die neuen Blade-, Rack- und Standalone-Server werden mit einer Managementkonsole (Dell Management Console) auf Basis der Managementlösungen von Altiris/Symantec ausgerüstet. Mit ihr lassen sich nicht nur Dell-Server, sondern auch Clients und Storage von Dell und anderen Herstellern verwalten. Anwender brauchen so nur noch eine Managementkonsole statt mehrerer und keinerlei Management-Datenbanken.
Rick Becker, Vice Preident Software Solutions: "Während andere von Offenheit reden, aber in Wirklichkeit versuchen, die Anwender einzumauern, sorgen wir durch ein offenes Drittprodukt als Managementlösung dafür, dass die Anwender tatsächlich die Wahl haben." Zu Cisco meinte er: "Wir bauen seit zwanzig Jahren Server, und wir wissen, dass das nicht so einfach ist. Außerdem glauben wir, dass an offenen Rechenzentrumsarchitekturen mehrere Hersteller beteiligt sein sollten, denn niemand kann alles gleich gut." Statt einseitig auf das Netz als Lösung für Flaschenhälse in virtualisierten Architekturen zu setzen, solle man lieber für genügend Speicher und Ein-/Ausgabemöglichkeiten auf den Servern sorgen. Die Nehalem-Server kommen mit vier GBit/s-Ethernet-Schnittstellen.