Deutscher PC-Markt startet 2007 erholt
13,3 Millionen Computer wurden laut dem Marktforschungsinstitut Gartner im ersten Quartal 2007 in Westeuropa verkauft. Das entspricht einem Zuwachs von über elf Prozent. Der deutsche PC-Markt startete mit einem Zuwachs von sechs Prozent zwar besser als im Vorjahr, aber unter dem europäischen Durchschnitt.
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Durch den deutlichen Wirtschaftsaufschwung in Deutschland und die größere Kaufbereitschaft trotz Mehrwertsteuererhöhung konnte sich der deutsche PC-Markt nach einem durchwachsenen Jahr 2006 wieder erholen. Im ersten Quartal 2007 wurden in Deutschland immerhin 2,4 Millionen PCs verkauft, knapp sechs Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im westeuropäischen Vergleich fiel der Zuwachs dagegen unterdurchschnittlich aus. Dort wurden 11,25 Prozent mehr Rechner abgesetzt. Laut Gartner sind solch hohe Zuwachsraten aber nicht für den Rest des Jahres zu erwarten. Mit einem Wachstum im zweistelligen Bereich werde das erste Quartal 2007 das stärkste in diesem Jahr sein. Über das Gesamtjahr 2007 soll er PC-Markt in Westeuropa nur ein Wachstum von acht Prozent erzielen. Für den deutschen Markt fällt der Ausblick für das Jahr 2007 etwas besser aus als für das Jahr 2006. Gartner prognostiziert in der zweiten Jahreshälfte ein einstelliges Wachstum von fünf Prozent.
