E-Commerce legt weiter zu
Der deutsche Internethandel konnte im vergangenen Jahr einen deutlichen Umsatzzuwachs verbuchen. Dabei stieg nicht nur die Zahl der Online-Transaktionen, sondern es ließ sich auch ein Trend zu teureren Produkten beobachten.

Nach Angabe der Gesellschaft für Konsumforschung stieg das Umsatzvolumen des deutschen Onlinehandels im vergangenen Jahr um 18 Prozent auf insgesamt 15,3 Milliarden Euro. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei rund 13 Milliarden Euro. Wie das Marktforschungsunternehmen betont, weist der E-Commerce damit das höchste Wachstum aller Handelssegmente auf.
Für das Umsatzplus verantwortlich ist nicht nur ein Anstieg bei der Zahl der Online-Transaktionen sondern auch ein höherer Durchschnittseinkaufspreis. So werden neben klassischen E-Commerce-Gütern wie Büchern oder CDs vermehrt auch höherwertige Waren wie Kleidungsstücke oder Elektrogeräte im Internet gekauft. Der Anteil der online verkauften Güter liegt in diesen Segmenten inzwischen bereits bei rund sieben Prozent. Nach wie vor setzen Internetkäufer stark auf etablierte Anbieter: So verfügen Ebay, Amazon, Neckermann, Otto, Quelle und Tchibo bei Non-Food-Produkten zusammen über einen Marktanteil von mehr als zwei Drittel.
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