E-Paper „Digitale Souveränität“ zeigt Wege aus der Abhängigkeit
Mit dem E-Paper „Digitale Souveränität“ widmet sich connect professional einem der wichtigsten Themen unserer Zeit: der technologischen Unabhängigkeit Europas. Das digitale Heft, entstanden unter Mitwirkung der Open Source Business Alliance, beleuchtet Strategien, Akteure und konkrete Praxisbeispiele auf dem Weg zu mehr Souveränität im ITK-Markt.
 
 
                
            Abhängigkeiten von internationalen Technologiekonzernen galten lange vor allem als betriebswirtschaftliches Risiko – Stichwort Vendor Lock-in. Doch inzwischen sind sie zu einer geopolitischen und strategischen Frage geworden. Mit dem E-Paper „Digitale Souveränität“ setzt connect professional ein Zeichen für den bewussten Umgang mit Technologie, Daten und Regulierung – und zeigt, wie der Weg zu mehr Unabhängigkeit in der Praxis aussehen kann.
Digitale Souveränität braucht Vielfalt statt Dogma
Unter Mitwirkung der Open Source Business Alliance (OSBA) entstand ein Heft, das den Begriff digitale Souveränität in seiner ganzen Breite beleuchtet. Es geht nicht nur um Open Source als strategische Option, sondern auch um den fairen Wettbewerb, die Rolle großer Cloud-Anbieter, Nachhaltigkeit und Compliance. So kommen Vertreterinnen und Vertreter aus ganz unterschiedlichen Perspektiven zu Wort – von Open-Source-Verfechter Peter Ganten über IT-Dienstleister wie Bechtle bis hin zu Microsoft, wo man betont, dass digitale Souveränität und globale Cloud-Angebote sich nicht ausschließen müssen.
Akteure und Ansätze im Überblick
Das Themenspektrum reicht von offenen Standards und Cloud-Alternativen über nachhaltige IT bis hin zu konkreten Praxisbeispielen, darunter:
- Ein Interview mit Cortado zeigt, wie mobile Strategien souverän gestaltet werden können.
- AWS und Microsoft erläutern, wie sie auf neue europäische Compliance- und Datenschutzanforderungen reagieren.
- Der Verband Bitkom fordert mehr Rechenzentrums-Kapazitäten in Europa.
- ECO:DIGIT stellt eine Methode zur Messung der Umweltbilanz von Cloud-Diensten vor.
- Bechtle präsentiert einen neuen Index für digitale Souveränität.
- Und praxisnahe Open-Source-Beispiele aus Schulen zeigen, wie früh digitale Selbstbestimmung beginnen kann.
Wenn Unabhängigkeit zum Marketing wird
Ein besonderer Beitrag basiert auf einem Whitepaper des Zentrums für Digitale Souveränität (ZenDiS), das das Phänomen des sogenannten Souveränitäts-Washing untersucht, also Marketingversprechen, die echte technologische Unabhängigkeit nur vortäuschen. Das Heft liefert wertvolle Orientierung: Wie erkennen IT-Entscheider, ob eine Lösung wirklich souverän ist – und welche technischen wie organisatorischen Kriterien dabei zählen?
Souveränität als fortlaufender Prozess
Dass digitale Souveränität kein Selbstzweck, sondern ein Prozess mit vielen Zwischenschritten ist, wird auch im begleitenden Editorial betont: Fortschritte entstehen dort, wo Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und IT-Anbieter aktiv entscheiden, ihre Architekturen, Lieferketten und Prozesse souveräner zu gestalten – ob durch Open Source, europäische Cloud-Angebote oder hybride Modelle.
👉 Das komplette E-Paper steht hier ab sofort kostenlos zum Lesen bereit – mit Analysen, Interviews und Best Practices für mehr digitale Selbstbestimmung in Europa.




 
                 
 
                
             
 
                
             
 
                
             
 
                
             
 
                
             
 
                
             
 
                
             
 
                
             
 
                
             
 
                
             
 
                
            