Einfach remote zugreifen
Einfach remote zugreifen Es muss nicht immer Web-Access sein. Zu diesem Schluss kam das Diakonische Werk Kassel beim Aufbau flexibler Zugriffsstrukturen für ihre mobilen Mitarbeiter.

- Einfach remote zugreifen
- Stick statt Client
- Umstellung auf Thien Client geplant
Sozialarbeit vor Ort ist die Kernaufgabe des Diakonischen Werks Kassel. Die teils mobilen Mitarbeiter greifen dabei über PC-Clients auf umfangreiche Datenbestände und Anwendungen zu, die auf vier Terminalservern liegen. Dazu gehören Office und Exchange sowie Diakonie-spezifische Anwendungen wie Müttergenesung, Suchtberatung, die häufig sehr komplexe Zeiterfassung oder die Klientenverwaltung. »Anfangs war der Zugriff auf die Server nur von den vier Hauptstandorten möglich«, sagt Otto Schröder, der IT-Leiter der gemeinnützigen Organisation. Beim mobilen Arbeiten an Laptops und in den verschiedenen Außenstellen verwendete man zunächst ausgelagerte Dateien. Daraus ergaben sich aber immer wieder hoher Synchronisierungs- und Sicherheitsaufwand. »Wir wollen und müssen auf jeden Fall vermeiden, dass die Daten unserer Klienten in falsche Hände geraten.« Also ging man dazu über, RDP (Remote Desktop Protocol) zusammen mit VPN-Technologie zu nutzen. Aber auch das war umständlich: Die Mitarbeiter brauchten einen VPN-Client auf ihren Geräten und das Diebstahlsrisiko bei Mobilgeräten blieb erhalten. Deshalb entschloss sich die Einrichtung, nach einem anderen Weg zu suchen. Die Kasseler JL Netzwerk Service GmbH machte die Verantwortlichen auf Giritechs Produkt G/On aufmerksam gemacht. Im Sommer 2007 erfolgte die erste Teststellung, inzwischen läuft die Lösung im Echtbetrieb.