Einsparungen durch SOA-Kompetenzzentren
Kompetenzzentren für SOA können den Unternehmen im Durchschnitt 30 Prozent Zeit und Kosten sparen.
Leistungs- und Kompetenzzentren, so genannte Top-performing Integration Competency Centers (ICCs), können Unternehmen bei der Anwendungsintegration und der Entwicklung von Datenschnittstellen im Durchschnitt 30 Prozent der Kosten und Zeit einsparen, bei den Instandhaltungskosten sind immerhin noch etwa 20 Prozent möglich. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Studie des IT-Beratungs- und Marktforschungsunternehmens Gartner. Demnach können auch 25 Prozent der Integrationskomponenten anschließend wieder verwendet werden.
»Jede IT Abteilung, egal wie groß, sollte ein ICC haben«, fordert deshalb Paolo Malinverno, Research Vice President bei Gartner. »Seine Vorteile gleichen eventuelle organisatorische Herausforderungen schnell aus, die bei der Einrichtung des ICCs entstehen. ICCs oder SOA Centers of Excellence sind für jedes SOA-Projekt in der Pilotphase unverzichtbar.«. Dabei realisieren die ICCs solche Projekte mit einem hohen wirtschaftlichen Wert, wie die Integration von Order-to-Cash Prozessen, Kreditvergabe oder Schadensregulierung über verschiedene Applikationen und Systeme hinweg. Allerdings müssen diese ICCs auch mit erforderlichen Mitteln und Kompetenzen ausgestattet sein, um wirklich etwas bewegen zu können.