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Studie zur Windows 7 Migration

Firmen besorgt wegen Kompatibilität

Viele Unternehmen planen, ihr Betriebssystems auf Windows 7 zu migrieren. Welche Vorbehalte bestehen, warum und wann migriert wird, das hat Matrix42 in einer aktuellen Befragung ermittelt.

Autor:Elke von Rekowski • 6.4.2011 • ca. 0:50 Min

Vor allem kleine Firmen wollen nach dem »Hauruck-Verfahren« auf Windows 7 umstellen (Herstellerfoto).

Ein Ergebnis: 76 Prozent aller Unternehmen sind entweder gerade dabei, ihre Rechner auf Windows 7 umzustellen oder planen die Migration aktiv.Das stellt jedoch die Firmen vor einige Herausforderungen: 38 Prozent der befragten Unternehmen geben an, sich sehr um die Kompatibilität ihrer Anwendungen zu sorgen oder Bedenken hinsichtlich des Zeit- und Kostenaufwands (24 Prozent) zu haben. 21 Prozent der Befragten sind unsicher, ihre Unternehmens-Hardware überhaupt Windows 7 tauglich ist. Der Hauptgrund für den Umstieg ist der das Supportende für Windows XP, diesen Grund nannten 44 Prozent der Befragten. Die verbesserte Sicherheit für Windows 7 ist für 24 Prozent entscheidend und die zu erwartende Produktivitätssteigerung der Endanwender sehen 19 Prozent als sinnvollen Grund. Lediglich sieben Prozent geben eine Reduktion des Kosten- und Zeitaufwands als Anlass für die Migration an.

43 Prozent der Firmen bevorzugen den schrittweisen Wechsel auf das neue Betriebssystem. 36 Prozent planen abteilungsweise oder nach Gruppen zu migrieren. Vor allem kleine Unternehmen wollen hier übrigens keine halben Sachen machen: Zu dieser Gruppe gehören die meisten der 21 Prozent, die Windows 7 nach dem »Hauruck-Verfahren« einführen wollen und auf eine sanfte Umstellung verzichten.