Geplatzte Übernahme: Yakumo bleibt gelassen
Yakumo-Geschäftsführer Jürgen Rakow bedauert die überraschende Absage von Maxdata, das Braunschweiger Handelsunternehmen doch nicht übernehmen zu wollen. Über die Folgen will der Manager nicht spekulieren, nur soviel: Das Geschäft laufe weiter wie bisher.

- Geplatzte Übernahme: Yakumo bleibt gelassen
- »Das Geschäft läuft so weiter wie bisher«
Der von Maxdata verkündete Ausstieg in den Einstieg bei Notebook- und CE-Geräte-Spezialisten Yakumo werde vorläufig zu keinen wesentlichen Änderungen beim Braunschweiger Handelsunternehmen führen, sagte Yakumo-Geschäftsführer Jürgen Rakow gegenüber Computer Reseller News. Der Manager beteuerte, dass Yakumo finanziert sei, generell könnten jedoch Handelsunternehmen Marktchancen nicht nützen, wenn eine Finanzierung für solche Geschäfte nicht ausreiche. Maxdata hatte nach eingehender Prüfung festgestellt, dass die Wachstumsfinanzierung von Yakumo höhere Mittel gefordert hätte als ursprünglich gedacht. Zudem würden sich Synergien nicht in dem Maße realisieren lassen als zunächst angenommen.
»Ich finde es schade. Wir hätten gut zusammengepasst«, bedauert Yakumo-Geschäftsführer Jürgen Rakow nun die gescheiterte Übernahme durch Maxdata: Trotz dieser offensichtlichen Enttäuschung will er sich nicht weiter zu dem geplatzten Deal äußern. Auch auf die Frage, ob für Yakumo jetzt nach einem anderen Partner beziehungsweise Gesellschafter gesucht wird, will er sich nicht äußern. Dabei darf aber davon ausgegangen werden, dass längst neue Kontakte aufgebaut und Gespräche mit potenziellen Interessenten anberaumt werden.