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»Das Geschäft läuft so weiter wie bisher«

Autor:Martin Fryba • 19.12.2006 • ca. 0:50 Min

Inhalt
  1. Geplatzte Übernahme: Yakumo bleibt gelassen
  2. »Das Geschäft läuft so weiter wie bisher«

Nach dem Ausstieg vor dem Einstieg erwarte Rakow vorläufig keine wesentlichen Änderung für Yakumo. »Das Geschäft läuft so weiter wie bisher.« Allein die Tatsache, dass Yakumo auf der Cebit im März kommenden Jahres mit der gleichen Ausstellungsfläche präsent sein wird wie 2006, bestätige eine gleich bleibende Geschäftstätigkeit. Dies betreffe auch weitgehend die Ausrichtung des Produktportfolios. »Unser Schwerpunkt liegt bei allem was mit Bildschirmen in unterschiedlichster Ausprägung zu tun hat, also Computermonitor, Flachbildfernseher oder auch Fotoframe. Das ist nach wie vor unser Schwerpunkt«, betont Rakow. Drum herum werden Produkte positioniert, die zum jeweiligen Zeitpunkt gute Verkaufschancen versprechen, so wie der Moviepixer, ein USB-Stick mit Aufnahmen analoger Videokameras oder Vidoerekorder digitalisiert und auf eine Festplatte geschrieben werden können. »Das muss eigentlich jeder Mann haben«, wirbt er für das von ihm »durch Zufall entdeckte Produkt«. Problematischer hingegen sieht die Entwicklung bei den Notebooks, die nicht wie gewünscht laufen würden.

Zu der von Maxdata als zu hoch eingestuften Wachstumsfinanzierung für Yakumo könne er nur wenig sagen. Sicher sei aber, dass das Unternehmen finanziert sei. »Sicherlich, die Finanzierung begrenzt dieses Geschäft. Man lässt immer Marktchancen liegen, weil die Finanzierung nicht ausreicht. Aber das ist halt so.« Deshalb könnte man immer mehr machen.