Große Wachstumschancen für die Heimvernetzung
Wenn es um die Vernetzung von Elektrogeräten zu Hause geht, zeigen sich deutsche Verbraucher zwar noch zögerlich. Dennoch haben Händler und Handwerker Grund, optimistisch in die Zukunft zu blicken.

- Große Wachstumschancen für die Heimvernetzung
- Die wichtigsten Umsatzbringer
Deutsche Verbraucher sind oft mit der Technik überfordert und scheuen die vergleichsweise hohen Kosten, die Smart-Home-Technologien mit sich bringen – dies zumindest ist die Sicht der Händler und Handwerker, wie aus einer Studie von GfK Retail and Technology hervorgeht.
Bislang haben Smart-Home-Lösungen zumeist Modellcharakter und sind in deutschen Haushalten selten zu finden. Damit die Konsumenten in Zukunft verstärkt auf die Vernetzung ihrer Elektrogeräte setzen, muss noch einiges an Überzeugungsarbeit geleistet werden. Aus Sicht des Handels gilt es dabei, zunächst die Angst vor der durchaus komplexen Technik auszuräumen. Insgesamt 67 Prozent der befragten Händler in Elektrofachmärkten nennen dies als wichtigste Aufgabe.
Hingegen führen Sanitär- und Elektroinstallateure, die bereits Smart-Home-Produkte eingebaut und angeschlossen haben, die Fragen zu den Kosten als Hauptbarriere seitens der Kunden an. Um diese Bedenken abzubauen, sind insbesondere Handwerk und Hersteller in der Pflicht.