Gute Karten für WLAN-Administratoren
Jeder Netzwerkadministrator kennt die Situation: Ein neues WLAN ist eingerichtet, Access Points sind strategisch günstig in den Räumlichkeiten verteilt, und alle freuen sich über kabellosen Internet-Zugang - außer dem Chef. Denn der hat, obwohl der nächste Access Point nur fünf Meter von seinem Büro entfernt steht, keinen WLAN-Empfang. Bei der Aufklärung dieses und ähnlicher Probleme können sogenannte Wireless Heat Maps helfen.Auch die folgenden Szenarien kommen sicher vielen Administratoren bekannt vor, denn WLANs sind - trotz ihres unbestrittenen Nutzens - deutlich empfindlicher als verkabeltes LAN sowie schwieriger zu administrieren als vermutet. Szenario 1: Der Netzwerkadministrator ist gerade im Urlaub, da erhält er einen Anruf von seinem Vorgesetzten. Dieser hat plötzlich in seinem Büro keinen WLAN-Empfang mehr, obwohl alle Access Points augenscheinlich normal funktionieren. Szenario 2: Im Unternehmen steht die Einrichtung eines neuen WLANs bevor. Der zuständige Netzwerkadministrator will besonders sorgfältig vorgehen und nimmt zur Planung der perfekten Access-Point-Standorte einen Lageplan zur Hand. Nach Aufstellen und Anschließen der Peripherie gibt es jedoch immer noch in vielen Räumen Funklöcher und schlechten Empfang. Szenario 3: Das neue Büro eines Startups liegt in einem alten Fabrikkomplex. Große, von Stahlträgern durchzogene Räume, verwinkelte Gänge - kurz: schwierige Gegebenheiten für ein WLAN. Ein reguläres LAN kommt jedoch nicht in Frage, da die Firmenphilosophie stark auf Flexibilität und Freiheit setzt, ein kabelgebundenes Netzwerk in diesem Fall also ein falsches Bild an die Kunden vermitteln würde. Doch bisher ist jeder Versuch der IT-Administration gescheitert, ein stabiles WLAN einzurichten. Dynamische Visualisierung in Echtzeit Eine Möglichkeit, wie Administratoren solche und ähnliche Herausforderungen meistern können, stellen die sogenannten Wireless Heat Maps dar. Diese Form der dynamischen und anpassbaren Netzwerk-Übersichten stellt ein

