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HDMI zunehmend auch bei Grafikkarten gefragt

Durch hoch auflösendes Fernsehen und die neuen HD-Formate HD DVD und Blu-ray ist eine HDMI-Schnittstelle bei CE-Komponenten mittlerweile praktisch unverzichtbar. Doch auch Grafikkarten besitzen immer häufiger eine HDMI-Schnittstelle.

Autor:Joachim Gartz • 7.11.2007 • ca. 0:35 Min

Grafikkarten mit HDMI-Interface sind immer gefragter
Inhalt
  1. HDMI zunehmend auch bei Grafikkarten gefragt
  2. Grafikchipsätze von AMD ATI und Nvidia unterstützen HDCP

Grafikkarten mit HDMI-Interface bieten gegenüber Karten mit DVI-Schnittstelle den Vorteil, dass neben digitalen Video- auch Audio-Daten über eine Steckverbindung übertragen werden. Im Computer-Bereich hat sich DVI seit seiner Einführung 1999 zur Standard-Schnittstelle für die digitale Übertragung von Videodaten etabliert.

Im Bereich der Unterhaltungselektronik besitzen Fernseher ebenfalls häufig einen DVI-Eingang, um Signale von digitalen Quellen wie zum Beispiel einem DVD-Player verlustfrei zu empfangen. Mittlerweile hat sich bei CE-Geräten jedoch der HDMI-Standard durchgesetzt, der Video und Audio ohne Datenkompression über eine Schnittstelle verarbeitet. Grafikkarten, die zum Beispiel im Rahmen von Multimedia-PCs zum Einsatz kommen, besitzen daher immer häufiger eine HDMI-Schnittstelle.

Zu den zahlreichen Vorteilen der HDMI-Schnittstelle gehört die hohe Bandbreite mit der alle digitalen Daten übertragen werden. Auch die derzeit höchste Auflösung von 1080p (1.080 mal 1.920 Pixel) lässt sich verlustfrei darstellen.