Hewlett-Packard ist die Nummer 1
Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte HP einen Umsatz von 91,7 Milliarden Dollar und landet damit nach Einschätzung von Analysten wohl knapp vor IBM.
Nicht nur beim Umsatz konnte HP zulegen: Der Nettogewinn stieg von 2,4 Milliarden Dollar 2005 auf 6,2 Milliarden Dollar im Geschäftsjahr 2006 (31.10.). Maßgeblich trug dazu ein überaus erfolgreiches viertes Quartal bei, in dem der Hersteller mit 24,6 Milliarden Dollar Umsatz einen Nettogewinn von 1,7 Milliarden Dollar erzielen konnte, zu dem alle Konzernbereiche beitrugen.
Die größten Zuwächse im Quartalsvergleich erzielten die für das Computergeschäft zuständige Personal Systems Group mit einem Umsatzwachstum von 16 Prozent auf 7,8 Milliarden Dollar sowie die für HP besonders wichtige Druckersparte mit einem Anstieg um 17 Prozent auf 7,3 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 1,1 Milliarden. Die für viele Betroffene schmerzhaften Restrukturierungsmaßnahmen von Unternehmenschef Mark Hurd sowie die Verbesserungen in der Supply Chain der Computerfertigung haben sich in Bezug auf die Profitabilität und die Positionierung des Konzerns rundum bezahlt gemacht.